Die andere Seite Dresdens - von der Frauenkirche   124696
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Details

Aufnahmestandort: Dresden, Aussichtplattform der Frauenkirche (183 m)      Fotografiert von: Heinz Höra
Gebiet: Germany      Datum: 17.9.2011
Als Ergänzung zu meinem Rundblick "Dresden - Triptychon" zeige ich hier die Aussicht über die Südhälfte von Dresden, im Vordergrund die historischen Mitte mit Altmarkt, Neumarkt und Schloß. Diese Mitte ist noch eine große Baustelle.
Über die Stadt hinaus ist auch die Umgebung Dresdens zu sehen. Diese beginnt in Richtung ONO mit dem Elbtal bei der Waldschlößchenbrücke. Die Elbe verliert sich dann im Südosten in der Sächsischen Schweiz. Beim Rathausturm erheben sich im Süden die Höhen des Osterzgebirges. Im Westen, über dem Bauplatz zwischen Kultupalast und Schloß, geht der Blick bis zu den Wilsdruffer Höhen. Den Abschluß bilden im Nordwesten ein Teil der Brühlschen Terrasse und die Elbhänge von Radebeul.
10.10.2011: Die Aufnahmen für dieses ca. 280° breite Panorama habe ich von 3 unterschiedlichen Standorten gemacht. Unter den insgesamt 21 Aufnahmen habe ich 11 ausgewählt (RAW-Hochformat mit EOS 450D und Sigma 18-125 OS@18mm, ohne Stativ) und diese mit PTGui gestitcht.
19/11/11: -AIrf,
12/11/12: -AEbHKVlIsh.

Kommentare

Gefällt mir deutlich besser als das Triptychon, mag aber daran liegen, dass für mich als Ortsfremder durch die Säulen das Gesamtbild gestört wurde. Die Lichtverhältnisse hast du sehr gut erwischt.

Ansonsten: Ist in der vorderseitigen hellen Fassade des Polizeipräsidiums wirklich so ein Absatz drin oder hat sich da ein Fehler eingeschlichen...? Auch der Bauzaun rechts neben dem Brachland davor hat eine erstaunlich grosse Lücke....

Gruß,
Jörg E
09.10.2011 18:15 , Jörg Engelhardt
Mir sagt dieses auch mehr zu als das Triptychon. Beim Triptychon-Pano ging ich bislang davon aus, dass es baubedingt nicht anders machbar war. Wie es nun aussieht kann man von da oben sehr wohl 360° darstellen. Liege ich da richtig ? Farblich ist die Stimmung angenehm zu betrachten wenngleich ich es mir auch mit etwas kälteren Farben, und leicht heller, vorstellen kann. VG HJ
09.10.2011 22:15 , Hans-Jürgen Bayer
Hans-Jürgen, eigentlich hätte ich mich auf diese ungefähr 280° umfassende Sicht gar nicht einlassen sollen, aber es wegen meiner innigen Beziehungen zu Dresden doch und teilweise mit Freude getan.
Oben kam ich leider noch nicht dazu zu schreiben, daß ich die Aufnahmen von 3 unterschiedlichen Standorten gemacht habe, nämlich jeweils 7 Aufnahmen von der nach Osten gerichteten Brüstung, von der nach Süden gerichteten und von der nach Westen. Aus diesen 21 Aufnahmen habe ich zuletzt 11 ausgewählt und diese gestitcht, wohl wissend, daß es zwischen den nicht zusammengehörigen Aufnahmen Sprünge geben wird. Diese Sprünge habe ich dann im Nachhinein mit Kopien aus entsprechenden Einzelaufnahmen kaschiert, was viel Arbeit macht und was nicht 100%ig klappt. Außerdem habe ich u. a. die Stelle, auf die Jörg hingewiesen hat, übersehen. Um die auszubessern, habe ich jetzt über 1 Stunde gebraucht, habe es aber noch nicht durch alle Versionen durchgezogen. Jörg, danke auch für die kritische Durchsicht.
ALSO, einen 360°-Stitch werde ich nicht machen. Als Rundumsicht gab es im ersten Versuch 4 Teilpanoramen, die ich aber nicht optimal verbunden hatte. Der zweite Versuch war das Triptychon, das ich mit dem neu erstellten Rahmen für gelungen halte.
Von den zusätzlichen Schwierigkeiten, die die wechselnden Lichtverhältnisse infolge Wind und Wolken gebracht hatten, habe ich noch nicht gesprochen. Deshalb hatte ich von jeder Himmelsrichtung nicht nur eine Aufnahmereihe sondern mindestens zwei. Und damit hängt dann zusammen, daß ich diese etwas extreme farbliche Bearbeitung gewählt habe.
09.10.2011 23:32 , Heinz Höra
Zuerst muss ich deine Arbeit loben, Heinz. Ich habe das von dort oben natürlich auch schon versucht und nicht annähernd so gut hinbekommen. Das liegt wohl schlichtweg daran, dass du in Sachen Bildbearbeitung viel mehr Wissen und Möglichkeiten hast als ich.
Dennoch: Als Einheimischer spüre ich auch bei diesem Pano, dass es Wellen hat. Minimale nur, die man als Ortsfremder vielleicht weniger fühlt. Unter anderem fühle ich mich beim Kurländer Palais, beim robotron-Gebäude und beim Schloss etwas unwohl.

Das ändert aber nichts daran, dass deine Mühe und das Ergebnis hier zu loben sind.
Die Dresdner Türme sind leider so gebaut, dass man selbst bei idealem Wetter (grau, aber fernsichtig) keine guten 360°er hinbekommt.
10.10.2011 12:44 , Arne Rönsch
Arne, am robotron-Gebäude habe ich etwas mit ausgebessert, im Zusammenhang mit dem Ausbessern des Zauns beim Polizeipräsidium. Das am Kurländer Palais hielt ich für zu unbedeutend und am Schloß hatte ich bisher keine Stelle entdeckt.
Daß Du als Einheimischer beim Anblick dieses Panoramas etwas spürst, auch wenn es nur Wellen sind, ist wenigstens etwas. Und daß das Panorama nicht astrein, auch mit großem Aufwand, hinzukriegen war, dessen war ich mir bewußt, aber ich habe es gewagt. Es ist mir jedoch im Großen und Ganzen gelungen, etwas besser sogar als die "erweiterte Hausmanns-Sicht" #5675.
10.10.2011 14:55 , Heinz Höra
"*****" 
...Respekt, man sieht überhaupt nichts mehr an dieser Stelle. Jetzt würde mich natürlich interessieren, ob du "manuell" mit Stempeln und Ausschneiden und Kopieren geflickt hast oder ein komplett neues Einzelbild eingesetzt hast...

Gruß,
JE
10.10.2011 19:55 , Jörg Engelhardt
Heinz, auch wenn mir der überstrahlte Himmel in der Mitte nicht so gefällt, so möchte ich die jetzt in mühevoller Arbeit entstandene Version würdigen. Zumindest sind für mich keine offensichtlichen Fehler erkennbar, was bei einer solchen Stadtansicht mit Tiefblick und nahen Gebäuden bemerkenswert ist. Bei meinem letzten Cottbus-Panorama vom Spremberger Turm hatte ich ähnlich zu kämpfen. Der Horizont ist mir meiner Meinung nach recht gut gelungen, dafür musste ich an einer Stelle zum ungeliebten Stempel greifen. In Kürze werde ich ein weiteres Panorama vom sehr weitläufigen Turm der Oberkirche in Cottbus zeigen. Im Vergleich zum Spremberger Turm bin ich "sehr diszipliniert" vorgegangen und habe bei jedem Bild einen kleinen Schritt gemacht. Diesmal musste ich nichts stempeln. Nur an einer Stelle musste ich eine sog. Detailanpassung (PanoramaStudio) vornehmen. Ich bin mir sicher, dass sich PanoramaStudio für solche Panoramen sehr gut eignet, da man mit kleinen Kästchenverschiebungen ohne großen Aufwand Korrekturen vornehmen kann (darüber hatte ich schon einmal geschrieben). Da ich schon unzählige Male an Dresden vorbei gefahren bin (auch schon ein paar Mal dort war), werde ich mich irgendwann auch mal an diesem Pano versuchen und in Deinem Revier stöbern.
LG Jörg
10.10.2011 20:30 , Jörg Nitz
Die Antwort an Jörg Engelhardt hatte ich so gut wie fertig, deshalb zuerst diese: Jörg, ich habe erst mal eins von den beiden Bildern, in deren Überlappungsbereich der Fehler entstand, vom Stitcher einzeln erzeugen lassen und dann dort Bereiche grob ausgewählt, die ich in das Panorama kopiert habe, um dort gezielt auszubessern. Diese einkopierten Bereiche habe ich maskiert und dann die unpassenden Teile abgedeckt. Hier habe ich nicht nur den Zaun sondern auch die Gebäude darüber ersetzen müssen - und, weil das Triptychon ja auch dieses Panorama enthält, es dort aber viel weiter herunterreicht, mußte ich auch die darunterliegende Baugrube anpassen.
Es ist aber so, daß, wenn es links paßt, es rechts natürlich nicht paßen kann. Also muß man versuchen, eine Linie zu finden, neben der der Übergang nicht auffällt. (Auf die Dauer wird das unbefriedigend, zumal man dabei auch wieder Fehler machen kann.)
10.10.2011 23:07 , Heinz Höra
Jörg N., was Du von Deinem neuen Cottbus-Panorama geschrieben hast, nämlich, daß Du bei jeder Aufnahme einen Schritt weitergegangen warst, war eine wichtige Information. Das wollte ich auch schon ausprobieren, habe es aber bisher sein gelassen, weil damit das grundsätzliche Problem der Parallaxenverschiebung nicht gelöst wird. Wenn man immer einen Schritt weiter geht, dann ist ja jede Aufnahme parallaxenverschoben. Wenn Dein Stitcher trotzdem ein Panorama erzeugt hat, bei dem es keine Sprünge gab, da kannst Du Dich glücklich schätzen. Hier auf der Dresdner Frauenkirche hätte ich sowieso nicht schrittweise Aufnahmen machen können, weil es da keinen Rundgang gibt.
Wie Panoramastudio es schafft, die bei der Aufnahme entstandenen Fehler so gut zu kaschieren, kann ich mir nicht erklären. Ich weiß aber auch nicht, wie Panoramastudio funktioniert. Wie es bei den auf den PanoramaTools von Prof. Dersch basierenden Stitchern funktioniert, weiß ich.
Nun noch etwas zu meinem Panorama: Daß Du weiter keinen offensichtlichen Fehler gefunden hast, läßt mich hoffen. Da werde ich jetzt mal eine höher aufgelöste Variante in unserer Gruppe "Panorama-Photo" bei Panoramio zeigen, obwohl noch immer einige kleine Ungereimtheit drinn sind. http://www.panoramio.com/photo/60462699
Zuletzt noch die Frage, was ist "Überstrahlung"? Wenn es die Gebiete im Bild sind, die keine Zeichnung mehr enthalten, also R=G=B=255, dann sind das hier nur ganz kleine unregelmäßige Gebiete in den Wolken in der Mitte das Panoramas. Diese habe ich aber absichtlich so gelassen, weil indem Panorama die Wolken dort, wo die Sonne durchbricht, strahlen sollten.
12.10.2011 13:53 , Heinz Höra
Heinz, ich habe nun schon sehr viele 360-Grad Panoramen von weitläufigen Türmen gemacht. Die Erfahrung, die ich in Bezug auf Panoramstudio gemacht habe, ist, dass es besser ist jede Aufnahme mit einer kleinen Parallaxeverschiebung zu versehen, als einzelne große Sprünge zu verursachen. Kleine Parallaxeverschiebungen verarbeitet die Software nahezu problemlos. Selbst hoffnunglose Fälle werden sehr gut verarbeitet: Schau Dir bei Gelegenheit mal mein Pano Nr. 5503 an. Dies ist von einem großen, rechteckigen Turm aufgenommen worden, bei dem ich nur durch Schießschaften hindurch fotografieren konnte. Den Turm selbst siehst Du auf Pano Nr. 6121. Ich garantiere Dir, hier ist nicht einmal gestempelt worden. Mit der Möglichkeit kleine Bildausschnitte in Kästchen zu verschieben, bügelt das Programm fast alle Parallaxeverschiebungen aus. Gerade für Dein Pano hier, empfehle ich Dir einfach einmal die kostenlose Testversion von PanoramaStudio herunterzuladen. Im Vergleich zu Hugin oder anderen Programmen bedarf es fast keiner Einarbeitung, das Programm macht sehr viel von selbst. Du hast Dein Pano wahrscheinlich in wenigen Minuten zusammengesetzt, ohne etwas korrigieren zu müssen, allerdings musst Du die Bilder vorher gerade rücken. Ich möchte hier nicht ausschließlich Werbung für PanoramaStudio machen. Wie Du weißt, gibt es für mich Panoramen, für die ich Hugin besser geeignet erachte (Überblendungen!).
Zu Deinem Pano: Es sind noch einige kleine Ungereimtheiten erkennbar, vor allem die helle Fassade am Polizeipräsidium hat noch eine leichte Welle. Einige Gebäude wirken auch etwas unnatürlich gebogen. Das sind aber für mich keine offensichtlichen Dinge.
Zur Überstrahlung: Ich definiere den Begriff nicht anhand von physikalischen oder mathematischen Zahlen. Vielmehr ist es für mich eine zu helle, konturlose oder nahezu konturlose Bildpartie. Ab wann ich es zu hell oder zu konturlos definiere, ist allein von meiner optischen Auffassung abhängig.
LG Jörg
12.10.2011 14:35 , Jörg Nitz
Ein klares "Ja" von mir als völlig Ortsfremden zu diesem Panorama. Zur Triptychon-Variante hatte ich mich bei einem inzwischen gelöschten Vorgänger bereits geäußert und dabei ist es geblieben.
20.10.2011 16:44 , Jörg Braukmann
Verbesserte Variante, bei Panoramio mit 4-facher Auflösung 
Inzwischen habe ich die Stitchfehler, auf die mich noch Arne und Jörg N. hingewiesen hatten, behoben. Was Arnes Unwohlsein am Schloß hervorgerufen hat, konnte ich aber nicht herausfinden.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, daß dieser Stitch ein Experiment war, weil aufgrund der Parallaxenfehler zwischen den von drei unterschiedlichen Standpunkten gemachten Aufnahmen unweigerlich Stitchfehler entstehen mußten. Diese hatte und habe ich dadurch beseitigt, indem ich zusätzlich die im Stitcher erzeugten Einzelbilder ausgegeben habe und daraus entsprechende Korrekturausschnitte gewonnen habe, die ich möglichst passend über die fehlerhaften Stellen kopiert habe.
Damit man das Ganze besser beurteilen kann habe ich das Panorama mit mehr als doppelt so hoher Auflösung und demzufolge auch doppelt so breiter wie heir bei Panoramio hochgeladen: http://www.panoramio.com/photo/81983654. Vielleicht entdeckt dort noch jemand weitere Stitchfehler - dann werde ich weiter verbessern müssen.
26.11.2011 22:13 , Heinz Höra

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Heinz Höra

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