Hessens Höchster   114651
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45 Dreifeldskuppe 832 m

Details

Location: Wasserkuppe (950 m)      by: Jörg Braukmann
Area: Germany      Date: 31. Januar 2011
Die Wasserkuppe ist Hessens höchster Berg. Sie ist im Gipfelbereich nicht bewaldet und wäre ohne die Antennen ein idealer Aussichtspunkt. Bis vor wenigen Jahren war der Gipfel militärisches Sperrgebiet. Als Zivilist konnte man ihn nur auf einem aussichtsreichen aber wenig stimmungsvollen Weg am Militärzaun entlang umrunden. Mittlerweile ist die Bundeswehr abgezogen und der Zaun abgebaut. Der Rundlauf um das letzte verbliebene Radom dient heute als Aussichtsplattform und ist über ein Drehkreuz für 2 € Eintritt jederzeit zugänglich. Dies ist der höchste, öffentlich betretbare Punkt Hessens und der günstigste Aussichtspunkt auf der Wasserkuppe für eine Gesamtrundumschau und insbesondere den Blick nach Osten. Hier entstand auch mein Panorama aus 21 HF-Freihandaufnahmen. Problematisch waren dabei die Paralaxenfehler im Vordergrund, die zwanfsläufig beim Begehen des Rundlaufs entstehen. Den WSW-Sektor mit der untergehenden Sonne habe ich ausgespart, da hier weitere Antennen im Weg stehen. Diesen Blick zeige ich gesondert in einem Panorama von einem Aufnahmestandort etwas westlich unterhalb des Radoms.

Comments

Tolle Aufnahme. Ein Traum wie die Erhebungen aus dem Hochnebel hervorlugen. Da stören die leichten Übergänge am Himmel garnicht. LG Robert
2011/06/01 22:23 , Robert Viehl
Ich war letztens auf der Wasserkuppe und hatte mich noch gefragt, ob es Sinn macht auf die Kuppel zu gehen, da sie von Sendemasten nur so umringt war. Offensichtlich ist es gar nicht so schlecht. Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Südwestsicht - ich gehe davon aus, man kann den Taunus erkennen. Wieder ein sehr schönes Inversionswetterlagenpanorama.
LG Jörg
2011/06/01 22:36 , Jörg Nitz
Jörg, der Große Feldberg wird dort minimal zu sehen sein. Bei guter Sicht ist es prinzipiell kein Problem, den Taunus aus der Rhön zu sehen. Über der Inversion war die Luft zwar optimal klar, doch ist der Sichtradius der Berge viel geringer als normal, wenn die Berge nur 100-150m über die Inversion hinausragen. Deshalb sind auch Brocken und Donnersberg nicht zu sehen, obwohl dies theoretisch möglich wäre.
2011/06/01 23:49 , Jörg Braukmann
Da hast Du eine großartige Stimmung eingefangen und mit den Antennen ist es überall dasselbe, das sie auf den höchste präsent sind. Damit müssen wir leben aber zum Glück gibt es auch kleinere mit ähnlich prächtigen Sichten LG von Velten
2011/06/02 05:26 , Velten Feurich
Schade um die Übergänge am Himmel, reicht aber trotzdem für ****.
2011/06/02 09:38 , Jens Vischer
Schönes Pano Jörg. Könnte man die Spitze des Sendemasts auf dem in Bayern liegenden Kreuzberg erklimmen stünde man auf gut 1130m. So aber hat Dein Standort auf der Wasserkuppe immerhin eine Dominanz von rund 60km. VG HJ
2011/06/02 10:53 , Hans-Jürgen Bayer
Echt toll und wundervolles Licht!!

L.G. v.
Gerhard.
2011/06/02 21:13 , Gerhard Eidenberger
Jörg, Dein Panorama ist in seinen Seitenteilen so schön, daß die Gebäude und Antennenanlagen in der Mitte nicht störend auffallen. Gerade deshalb solltest Du versuchen, die von erwähnten Übergänge noch wegzukriegen. Die Parallaxenfehler aufgrund des Rundlaufs hast Du aber gut kaschieren können. Wie groß ist denn der Radius des Rundlaufs? Und dem, was Du da zum Sichtradius der Berge über der Inversionsschichtschreibst, kann ich nicht ganz folgen.
2011/06/02 23:39 , Heinz Höra
Ja, die Übergänge sind nicht perfekt, aber sie stören mich kaum. Letztlich habe ich Bilder aus 3 Aufnahmeserien verwendet und überdurchschnittlich lange daran gebastelt. Besser habe ich es nicht hinbekommen. Nun möchte ich mich neuen Projekten zuwenden. Sollte aber jemand wissen, mit welchem Programm und welcher Funktion man die Übergänge besser in den Griff bekommt, so bin ich für Tipps sehr dankbar, da noch andere Panoramen auf meiner Festplatte schlummern, deren Veröffentlichung an diesem Problem scheiterte.
Heinz, der Rundlauf hat einen Durchmesser von ca. 20 m. Über die Inversion ragte sie nur etwa 150 m hinaus. Nur diese 150 m zählen beim Berechnen des Sichtkreises. Sinkt die Inversion, wird die Sicht weiter, steigt die Inversion, verkürzt sich die Fernsicht. Anders kann ich mir nicht erklären, weshalb der 879 m hohe Feldberg im Taunus bei sommerlicher Fernsicht von der 950 m hohen Wasserkuppe aus gut zu erkennen ist, im Winter bei viel klarerer Luft oberhalb einer Inversion von 800 m aber nicht, obwohl beide Berge ja deutlich die Dunst- und Nebelschicht überragen. Es sind dann eben nicht zwei 879 m und 950 m hohe Berge, sondern zwei nur 79 m bzw. 150 m hohe Berge mit viel kleineren Sichtradien als ohne Inversion. So meine ich das.
2011/06/03 23:43 , Jörg Braukmann
Jörg, die Sache mit den Übergängen ist bestimmt nicht trivial. Sie werden ja von den Enblend-Algorithmen, die der jeweilige Stitcher integriert hat, erzeugt. Das Ergebnis hängt natürlich auch von den sich überlappenden Bildern und wie sie sich überlappen ab. Das Wie ändert sich, wenn man z. B. etwas anders stitcht. So kann etwas anderes herauskommen, wenn man einen anderen Stitcher benutzt, nicht deshalb, weil der evtl. einen anderen Enblend-Algorithmus benutzt, sondern weil man die Bilder etwas anders aneinander heftet. Es ist also schwierig zu beherrschen - und tut hier Deinem Panorama auch keinen Abbruch.
Das was Du zum Sichtkreis bei Vorliegen einer Inversionsschicht geschrieben hast, muß ich erst noch etwas verarbeiten. Vielleicht finde ich eine Erklärung.
2011/06/04 00:03 , Heinz Höra
Durch die Gipfelaufbauten nicht überall im klassischen Sinne "schön", aber auf jeden Fall ein hervorragendes Pano. VG Martin
2011/06/04 17:12 , Martin Kraus

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