Wenn man die vielgesehenen Vorzeigeobjekte der Dresdner Stadtmitte einmal hinter sich lässt und den Blick nach Osten wendet, bekommt man einen ganz guten Eindruck von der kleineren und größeren Geografie der Dresdner Umgebung.
Der Titel des Panos ist etwas weit her geholt, aber nicht falsch: Der Elbtalkessel, der Dresden Heimat und Grenzen bietet, ist die Bruchzone zwischen den Ausläufern des Erzgebirges und den Ausläufern des Lausitzer Berg-(und Hügel-)landes, das wiederum der westlichste Vorposten der Sudetenkette ist.
Es ist ungefähr so, als wenn Wien für sich direkten Kontakt mit den Karpaten und den Alpen reklamieren würde: In der Wahrnehmung von Einheimischen und Besuchern dürfte das eher unbedeutend, wenn nicht gar albern sein, geografisch aber wäre es gar nicht so furchtbar geschwindelt.
Die an dieser Stelle zuletzt oft gezeigte Sächsische Schweiz bietet wie gewohnt die schönsten Berge für das Auge. Gegenüber den beiden anderen Gebirgszügen, die sich hier bei Dresden an der Elbe treffen, ist sie aber nur niedliches Beiwerk.
39 HF-Bilder
Nikon D80
Nikkor 18-135
100 mm
Blende 8
1/500 sec
PTGui
Paint.NET
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Kommentare
Bei "Rudolf-Harbig-Stadion", so die offizielle Rückbenennung von 1990 bis 2010, war ich noch bereit, den offiziellen Titel anzugeben. Jetzt nicht mehr, jetzt nenne ich das Ding wieder wie früher "Dynamo-Stadion".
"Glücksgas", pffff, warum nicht gleich "Gelbkreuz"?
Staune wie gut der Blick nach Süden ins Licht hier gelungen ist ! Kompliment!
LG von Velten
Arne, aber um das, was Du in Deiner Beschreibung so provokant zum Besten gegeben hast, mit dem Panoramabild zu unterstreichen, hättest Du eher auf einen Teil der Häuser und das Stadion verzichten sollen. Evtl. mit noch längerer Brennweite und dann noch mehr Bildern.
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