Am höchsten Berg des Bayerischen Waldes   94676
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Legende

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10 Viechtach
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13 Kleiner Arber 1384m
14 Jugendherberge am Kl. Arber
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18 Kreuzfelsen 999m
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22 Ödriegel 1156m
23 Schwarzeck 1238m
24 Vord. Hiener 780m
25 Burgstall 976m
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28 Schwarzkoppe (Cerchov) 1039m
29 Kleiner Arbersee
30 Lam
31 Zwieseleck 1073m
32 Lohberg
33 Kl. Osser 1266m
34 Gr. Osser 1292m
35 Lohberger Riegel 1228m
36 Zwercheck 1333m
37 Brennes-Sattel

Details

Aufnahmestandort: Großer Arber, Westhang (1440 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Germany      Datum: 11. 10. 2010
Zu meiner Verwunderung gibt es auf dieser Website bisher kein Panorama vom höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes, der gleichzeitig der zweithöchste deutsche Mittelgebirgsgipfel ist. Für ein 360-Grad-Panorama ist die weitläufige Gipfelhochfläche mit ihren Radaraufbauten und Skiliftpfosten nicht besonders geeignet, man kann dort auch nicht in die Täler schauen. Aussichtsmäßig sind die sogenannten Felsriegel ergiebiger. Von einem davon hat man den hier vorgestellten Blick nach Westen und zum Kleinen Arbersee.

Am Tag dieser Aufnahme konnte man auch schwach die Alpen sehen. Ob es mir noch gelingt, aus meinen Teleaufnahmen ein Arber-Alpenpanorama zusammenzustellen, ist sehr fraglich: ständige heftige Windböen haben mir immer wieder die Kamera verrissen.

Kommentare

Wilfried, das ist wieder eine tolle Dokumentation einer hier wenig gezeigten Gegend von Dir. Der Horizont fährt aber ganz schön Achterbahn. Evtl. hilft eine Einzelbildbegradigung (hier ja schon häufig diskutiert) und nochmaliges Stitchen weiter.
LG Jörg
15.10.2010 18:38 , Jörg Nitz
Ich dachte mir schon, dass hier Einwände kommen. Als ich vor Ort war, sah ich, dass die Dunstobergrenze (nicht der Horizont!) bei dem herrschenden NO-Sturm deutliche Luv- und Lee-Effekte aufwies und keineswegs horizontal war. Man kann deutlich die Aufwölbung im Luv des Oberpfälzer/Bayerischen Waldes (im NW) erkennen und die darauf nach links folgende Einsenkung im SW. Eine Verzerrung dieser realen Verhältnisse, die sich auf allen meinen Aufnahmen an diesem Tag zeigen, möchte ich nicht vornehmen. Im linken Teil gibt es allerdings ein kleines Stitching-Problem, das ich nicht wegbekommen habe. Wenn das Panorama nicht gefällt, werde ich es wieder löschen.
16.10.2010 10:05 , Wilfried Malz
Wilfried, es wäre wirklich schade, wenn Du das Pano löschen würdest. Die schwankende Nebelobergrenze macht sicher einen Teil der Horizontunebenheiten aus. Aber beginnend vor dem Kleinen Arber bis zum Hohen Bogen ist ein kontinuierlicher, sehr deutlicher Anstieg zu beobachten, der sicher nichts mit der Nebelobergrenze zu tun hat. Die Differenz beträgt einen ganzen Zentimeter an meinem Bildschirm (prozentual recht viel) Es ist sicher mühsam, aber ich fände es toll, wenn Du versuchst das Pano nochmal zu bearbeiten. Das Ausgangsmaterial muss ja sehr gut sein, denn Schärfe, Übergänge und Farben sind klasse! Außerdem ist meine Meinung nicht unbedingt repräsentativ und vielleicht äußert sich noch jemand ggf. anders dazu.
LG Jörg
16.10.2010 12:54 , Jörg Nitz
Bloß nicht löschen! 
Ich freue mich, hier ein so instruktives Arber-Panorama zu sehen. Die Schärfe ist ausgezeichnet und ich bin auch am Südblick sehr interessiert. Die Nebelobergrenze scheint mir auf den ersten Blick auch ein bisschen unnatürlich wellig zu sein. Aber ich weiß, dass man sich diesbezüglich auf Nebel weniger verlassen kann als aufs Meer. Du warst vor Ort und tust gut daran, es so wiederzugeben, wie du es wahrgenommen hast. Den Stitchfehler am Hardiwa solltest du aber noch beheben bzw. retouchieren. Am 4. Stern fehlen noch 2 Zacken.
16.10.2010 13:50 , Jörg Braukmann
Ich finde auch, daß du es nicht löschen solltest. Es hat einen hohen dokumentarischen Wert und ist nebenbei auch sehr stimmungsvoll.

L.G. v.
Gerhard.
17.10.2010 11:47 , Gerhard Eidenberger
Wilfired, Dein Panorama vom Großen Arber aus ist auch für mich sehr interessant, obwohl ich die Gegend bisher noch nicht kennengelernt habe. Deshalb interessiert mich auch besonders das Wetterphänomen mit der Dunstschicht. Diese Dunstschicht gab es ja hier auch im Nordosten, so wie wir es am gleichen Tag vom Osterzgebirge und vom Elbsandsteingebirge beobachtet haben. Wenn ich mir meine Einzelaufnahmen anschaue, dann sieht es auch so aus, als wäre die Oberkante nicht gleichbleibend hoch. Aber diese Freihand-Aufnahmen sind ja immer etwas schief. Erst dann, wenn man sie in einem Panorama verbindet und dieses richtig beim Stitchen ausrichtet, kann man sagen, wie die Oberkante beschaffen ist. Das muß ich mit meinen Bildern noch machen.
Bei Deinem Panorama habe ich mal die Lage der markanten Berge überprüft (das kann man übrigens mit den Tools von UDeuschle sehr gut machen, seitdem er den Betrachtungsbereich weit über die Alpen hinaus ausgedehnt hat und sehr, sehr viele Berge mit Namen bezeichnet hat) und festgestellt, daß bei Dir der Gr. Riedelsteins und der Schwarzriegel im Verhältnis zum Gr. Osser zu tief liegen, d. h. daß der Bildinhalt nach rechts hin ansteigt - und das trifft dann auch auf die Oberkante der Dunstschicht zu.
(Ergänzung: Bei meinem Panorama 5386, das ich erst gegen 17 Uhr augenommen hatte, ist auch noch im Osten die Dunstschicht zu sehen, allerdings etwas schwächer als in Richtung Norden. Wenn ich mir die Oberkante, die bis nach Südosten reicht, anschaue, dann ist die über die ganze Breite ziemlich gleich hoch und fällt höchstens dort, wo sie langsam verschwindet, etwas nach unten ab.)
17.10.2010 14:45 , Heinz Höra
Prächtig! 
Wunderschön der farbig sanfte Talschwung!
Gruss Walter
17.10.2010 16:13 , Walter Schmidt
Mir gefällt es auch sehr gut - bitte nicht löschen!
17.10.2010 16:35 , Kathrin Teubl
Da es auch positives Echo gibt, lasse ich das Panorama vorläufig eingestellt, auch aus - wie es Gerhard gesagt hat - dokumentarischen Gründen. LG an alle.
19.10.2010 16:11 , Wilfried Malz

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