Mein erster Urlaubstag, mein erstes Urlaubspano 2010:
Ein kalter und stürmischer Tag zwang mich weit nach Süden auszuweichen. Eher zufällig, nur weil das Städtchen auf der Landkarte als sehenswert markiert war und dem Wetter folgend, bin ich in Uncastillo gelandet.
In den ganzen Jahren, die ich durch die Pyrenäen und Spanien gereist bin, ist mir noch kein Ort begegnet, der überhaupt keine Neubausiedlungen besitzt. Besonders in Kastilien sind in den letzten 10 Jahren ganze Dörfer und Städtchen dem Erdboden gleich gemacht worden und wurden mit "häßlichen" Beton- oder Klinkerwohnungen neu errichtet. Mit Glück hat man die Kirche stehen gelassen. In manchen Regionen kommt es mir vor, als hätte es Bombardements gegeben. Die einzige bisher von mir entdeckte Ausnahme ist Uncastillo. Die Einwohnerzahlen sind rückläufig und die Stadt liegt weit abseits jeder Hauptstraße. Nur eine kurvige, enge Landstraße führt zu ihr. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass sie dem Abriss- und Bauwahn entkommen ist. Immerhin ein paar Touristen neben mir haben den Weg hierher gefunden.
Auf dass die Stadt so liebenswert bebaut bleibt und die Einwohnerzahlen sie lebendig erhalten!
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Christian Hönig, Heinz Höra, Martin Kraus, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Walter Schmidt, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Robert Viehl, Jens Vischer, Augustin Werner
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Kommentare
Lg, Kathrin
L.G. v.
Gerhard.
Einzig störend das Freibad und die Halle daneben... aber da kannst du ja nix dafür.
lG,
JE
Gruss Walter
LG Jörg
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