Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte auf dieses Örtchen inmitten der fränkischen Schweiz. Präsent in der Ortsmitte die zur Basilica minor erhobene Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, erbaut nach Plänen von Balthasar Neumann. Ein Meisterstück, das man sich unbedingt ansehen sollte.
Über der Stadt, und auch über dem Steilhang der rund 150 Meter darunter entlangfließenden Wiesent, thront die Burg Gößweinstein, die angeblich Richard Wagner zu seiner Gralsburg im Parsifal inspirierte. Burgherr war übrigens die Familie von Sohlern. Der aus den deutschen Pater-Braun-Verfilmungen bekannte Schauspieler, Rollenname Monsignore Mühlich, wuchs hier auf.
Das Franziskanerkloster ist leider gerade in Renovierung. Die provisorische Dacheindeckung stört den Blick auf die Stadt doch sehr. Aber das dürfte sich auch bald gegeben haben.
12 HF-Aufnahmen, 23 mm (40 mm KB, beschnitten auf ca. 50 mm), f/9, 1/125 s, ISO 100.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Heinz Höra, Martin Kraus, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Am Portal der Basilika hatte ich damals gar ein Panorama versucht....
LG Jörg
Dieser Aussichtspunkt ist vom Ort und von der Burg gut auszumachen, es gibt dort ein großes Holzkreuz. Dann gibt es noch auf der Felsnadel, die links im Bild sichtbar ist, einen weiteren Aussichtspunkt. Den wollte ich noch erkunden, ein Regenschauer hat mir hier jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht.
@ Jörg: Ja, mit dem Licht hatte ich hier Glück. Eine Wolkenlücke leuchtete den Ort gerade schön aus. Kurze Zeit später zog Regen auf. Mit dem Kran muss ich mich sicher noch gedulden. Das Kloster wird bis Ende 2026 Baustelle bleiben. Ein Wiederkommen ist geplant, die "Fränkische" bietet viel: Wandergegend, Kultur, Genussregion und mehr.
Allerdings sehe ich wenig Grund für all die Pixel rechts vom Friedhof.
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