Was macht der Panorama-Freund bei schlechter Sicht? Er sucht sich einen Aussichtspunkt aus, bei dem Fernsicht keine Rolle spielt. So dachte ich auch an diesem Tag. Doch schon von weitem sah ich, dass die Küstenregion und fast das ganze Gebirge im Seenebel lag. Dennoch ging ich los, in der Hoffnung, dass sich die tiefen Nebelwolken auflösen. Immer wieder gab es Sonnenlöcher in der ein oder anderen Richtung. Immer wieder dachte ich, jetzt löst sich die Suppe auf, aber immer wieder gab es Feuchtenachschub. Da ich für diesen Tag keinen anderen Plan hatte und es sehr gemütlich da oben war, hielt ich aus. Nach rund zwei Stunden endlich löste sich der Nebel auf und die Sonne erleuchtete die Farben der Felsen und der schöne Tiefblick zum Meer war frei.
Das Rhyolith-Gestein gibt dem Esterel seine rote Farbe.
29 HF-Aufnahmen, 36 mm KB
Pedrotti Alberto, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Falls du Gefallen am Rhyolit gefunden hast, darf ich dich gerne in den Veitshöchheimer Altort einladen. Dort gehört er zwar nicht hin, und er passt auch nicht, wie die Stadtoberen jetzt nach fast 40 Jahren feststellten und mit dem Rückbau beginnen.
Grüße,
Dieter
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