Im Gegensatz zum Kahlenberg oder Cobenzl ist der Leopoldsberg kaum frequentiert. Das liegt sicher zum einen an der ungepflegten Umgebung, zum anderen daran, dass beide Aussichtsterrassen recht zugewachsen sind. Für ein Panorama gibt es nur zwischen beiden Terrassen ein ausreichendes Blickfeld, das nicht zugewachsen ist. Die Aussicht vom Leopoldsberg ist doch wieder ganz anders wie von den anderen Punkten an der Wiener Höhenstraße. Nirgendwo sonst ist man so dicht über der Donau.
Ich war auf dem Weg zum Abendessen und wollte anschließend auf den Leopoldsberg. Auf der Fahrt bemerkte ich, dass nach einem heftigen Gewitter das nächste Gewitter heranzog. So änderte ich meinen Plan und fuhr erst auf den Leopoldsberg. Diese Entscheidung war richtig, denn der nächste Regen kam bald und die Sonne war an diesem Tag nicht mehr zu sehen.
10 QF-Aufnahmen, 105 mm KB
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Jochen Haude, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Comments
Da stand ich 2008 und habe mit meiner nagelneuen D80 sinnlose Automatik-Bilder gemacht... :-)
Hier sieht man besonders schön, dass das alte Wien eben nicht ganz an der Donau lag. (Und man weiß dazu, dass die Donau dort früher komplett anders floss.)
Die Gewitterstimmung, die im Text angesprochen wird, ist gut zu sehen. Und alles andere auch.
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