Nachdem wir den "Rastpunkt 2" (Pano 32253) verlassen hatten, zog es schnell zu. Durch ständiges Prüfen des Wetterradars ahnten wir schon, dass es ungefähr auf dem Dammersfeld regnen wird. So war es auch. Ein kräftiger Schauer erwischte uns mitten in freiem Gelände (nach ca. 16 km). Das Dammersfeld - nichts anderes als der Südhang der Dammersfeldkuppe - mit seinen Weidenröschen und Wiesenblumen war der eigentliche Grund, die längste Wegstrecke zu wählen. Also warteten wir bis der Schauer vorbei war. Das Wetterradar zeigte, dass die Lücke bis zum nächsten Regen nur klein war. Für einen Moment schimmerte die Sonne durch und die Sicht besserte sich. Die Wiesenblumen leuchteten für kurze Zeit, bevor es wieder dunkler wurde. Ich freute mich über das Erlebnis.
Der Gipfel der Dammersfeldkuppe ist Artellerie-Zielgebiet. Überall warnen Schilder vor Blindgängern. Lediglich ein Weg auf ca. 830 Metern Höhe kann an wenigen Jahren an einem Wochenende begangen werden - so wie hier.
Vor gut einem Jahr wurde ein Weg zum Gipfel von Blindgängern freigeräumt. Offensichtlich ist es aber auch im Rahmen von Führungen nicht möglich auf den Gipfel zu gelangen. Falls jemand etwas anderes liest oder hört, mag er sich gerne bei mir melden.
8 QF-Aufnahmen, 56 mm KB
Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Augustin Werner
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Comments
Filme wie dieser machen Hoffnung:
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Q4ZjkwZWRhLTY2YjYtNGFjYy1iNDQ1LTlhMTQ4OGE2ZTlhNQ
Besonders ab Minute 9, bzw. 18.
Und dieser Zeitungsartikel:
https://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/ein-aufstieg-durch-die-todeszone-erste-zivile-besteigung-des-hoechsten-gipfels-in-unterfranken-nach-60-jahren-art-10877676
Es gibt also bereits einen von Kampfmitteln geräumten Weg hinauf. Wahscheinlich ist er den Besuchermassen bei den Wandertagen (noch) nicht gewachsen. Eine kleine Gruppe interessierter Panoramafotografen würden wir sicher zusammenbekommen. Ich frage im September mal bei der Kommandantur an.
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