Auf den meisten großen Funktürmen steht man hinter Glas, was reflexionsfreie Aufnahmen im Dunkeln nahezu unmöglich macht. Der Funkturm in Dortmund hat den großen Vorteil, dass man stattdessen im Freien steht. Die Maschen des Stahlgitterzauns sind außerdem groß genug, dass eine Kamera hindurch passt. Vor rund 20 Jahren hatte der Turm sogar einen Ausleger fürs Bungee-Jumping. Nach einem tödlichen Unfall wurde der aber wieder demontiert.
Die meisten Lichter erwischt man zur Geschäftszeit, also im Winter. An diesem frostigen Tag ging oben außerdem ein kräftiger Wind, so dass es gefühlt -20° kalt war. Das Restaurant ist schon seit vielen Jahren geschlossen. Somit gibt´s derzeit auch keine Möglichkeit zwischendurch reinzugehen und sich aufzuwärmen. So ein bisschen verrückt muss man ja sein, wenn man das beste Licht abpassen will. Und so war ich eineinhalb Stunden oben und kam mit einigen Hundert Bildern wieder runter.
25 QF, Alpha 6600 mit Sigma 30 mm Festbrennweite, Blende 1.4, 1/160s mit Belichtungsreihe +/- 0,3 EV, ISO 1000, freihändig aufgelegt
Erst dachte ich der Horizont in Richtung Sonnenuntergang wäre schief ausgerichtet. Aber so scheint er tatsächlich richtig zu sein. Von Essen City bis zum Winterberg geht es hier allmählich fast 250 Meter den Berg hoch.
Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, J. Engelhardt, Johannes Ha, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Matthias Matthey, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Eine gute neue Woche und herzliche Grüße,
Hans-Jörg
Mi, Do 14..18
Fr 12..18
Sa, So 12..20
Danke für's Aushalten in der Kälte. Wir können die ausgezeichnete Abendstimmung jetzt im warmen Zimmer genießen.
LG Jörg
Grüße,
Dieter
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