Fernglasblick über die Elbmündung   51955
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Legende

1 Ever Glory, Containerschiff
2 2019; 400m x 59m
3 Vogelsand-Bake
4 Segelyacht
5 Happy Kestrel, LPG Tanker
6 2013; 142,5m x 21,6m; 11,7kn
7 Bake E
8 Krabbenkutter
9 Bake X
10 Meuse River, Schwimmbagger
11 2020; 113m x 25m
12 Watt-Rettungsbake 3
13 Gelbsand Ober-Richtfeuer
14 Krabbenkutter
15 Gelbsand Unter-Richtfeuer
16 LS Jamie, Tanker
17 2009; 105,5m x 16,8m; 11,3 kn
18 Bake F, Mittelgrundbake
19 Watt-Wegweiser
20 Watt-Rettungsbake 2
21 Bake W, Zehnerlochbake
22 Messgerät
23 Frej, Frachter
24 1994; 97,5m x 15,9m; 14,7kn
25 Öl Bohr- und Förderinsel
26 Middelplate 17km
27 Nunalik, Frachter
28 2009; 138m x 21,3m; 16,4kn
29 Hochhaus Büsum, 31km
30 Hafen Büsum
31 Bake G
32 Vera Rambow, Containerschiff
33 2008; 168m x 27m; 16kn
34 Oban, Schoner
35 1905; 39m x 10m; 8,3 kn
36 Bake V
37 Watt-Rettungsbake 1
38 Segelyacht unter Spinnaker
39 Kugelbake, Ro-Ro Cargo
40 2009; 79,3m x 18,7m; 13,5kn
41 Swaensborgh, Toppsegelschoner
42 1907; 47m x 5,85m; 8,4kn

Details

Aufnahmestandort: Cuxhaven (15 m)      Fotografiert von: Jochen Haude
Gebiet: Germany      Datum: 29.04.2022 11:15
Im schmalen Fahrweg der Elbmündung verdichtet sich der Schiffsverkehr nach Hamburg, zum Nord-Ostsee-Kanal und nach Cuxhaven. Täglich fahren hier dutzende Schiffe aller Arten und Größen durch. Spektakulär sind besonders die bis zu 400 Meter langen Containerschiffe, die heute die größten Schiffe der Welt sind. Die ganz großen Kreuzfahrtschiffe habe ich hier bisher immer im Dunkeln gesehen, da sie häufig nur tagsüber im Hamburger Hafen festmachen. Dieser Streifen zeigt einen Blickwinkel von etwa 90°.

Das Zusammensetzen des Panos aus 28 Einzelbildern ist Fleißarbeit, denn die Kontrollpunkte muss man komplett manuell einfügen. Nahezu alles, was markant ist, ist in Bewegung. So erfolgte die Ausrichtung im wesentlichen an den Seezeichen und an Strukturen im Wattenmeer, dass hier aufgrund der 500 Pixel Beschränkung am unteren Rand abgeschnitten ist, damit die Auflösung der Schiffe nicht leidet. Beschriftet mit Marine Traffic und Auszug aus der Seekarte.

Alpha 6600, 210 mm, hier auf ca. 25% in der Höhe zugeschnitten, 1/640, f8, ISO 200

Kommentare

Respekt vor der Fleißarbeit. Ein wirklich schwieriges Unterfangen, allein durch die Bewegung der Luft, die scharfe Konturen verhindert. Ein ähnliches Bild wollte ich im vergangenen Jahr vom schwäbischen Meer posten, doch da war einfach zu viel Bewegung im Spiel.

Zum Bild selbst: mich würde interessieren, mit welcher Brennweite du gearbeitet hast. Mein Eindruck ist, dass du hier nicht im hohen Telebereich unterwegs warst und der lange Streifen durch starken Zuschnitt entstand. Das Meer wirkt optisch sehr unruhig, fast pixelig. Im Bildaufbau, finde ich, ist zu viel leerer Raum vorhanden. Die Refraktionen stören mich nicht, ich finde, sie sind prägendes Element. Top ist natürlich die detailierte Beschriftung, die zu der Stitch-Fleißarbeit dazukommt.

Ein deutlicher Stitchfehler zeigt sich im Vordergrund kurz vor dem rechten Bildrand. Der sollte sich aber leicht beheben lassen.

Grüße,
Dieter
01.05.2022 10:16 , Dieter Leimkötter
Die technischen Daten habe ich oben noch ergänzt.

Der Stichingfehler war mir tatsächlich noch nicht aufgefallen. Da hatte ich wohl die Geschwindigkeit des auflaufenden Wassers unterschätzt - besser beim Fotografieren als beim Wattwandern ;-). Um den Dreimaster noch draufzubekommen, hatte ich zuerst ganz rechts fotografiert und dann in gewohnter Reihenfolge von links nach rechts.

Korrigiert - jetzt passt der Wasserstand.
01.05.2022 10:55 , Jochen Haude
Hut ab vor der Arbeit, die Du damit hattest!
03.05.2022 13:19 , Peter Brandt
Definitely an original work! May not be everybody's cup of tea, with the somewhat bleak and light "verschwommen" quality. I personaly find water just as fascinating to pan across, as anything else, so with the many seamarks and ships I find it quite varied. LG Jan.
03.05.2022 20:30 , Jan Lindgaard Rasmussen
Großartige Arbeit. Vesselfinder / Marinetraffic & Co hatte ich beim Drama um die Ever Given (deren Schwesterschiff hier zu sehen ist und die jüngst wohl auch selbst in Hamburg war) kennengelernt und jetzt auch in Griechenland intensiv genutzt, um zu sehen, ob die nächste Fähre pünktlich ist... VG Martin
14.05.2022 20:07 , Martin Kraus

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Jochen Haude

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