Traumhafte Winterlandschaft auf dem Schliffkopf   121064
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1 Schwäbische Alb
2 Fernmeldeturm Dotternhausen
3 Hochberg, 1.009m
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6 Schesaplana, 2.965m
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10 Glärnisch, 2.914m
11 Bifertenstock, 3.419m
12 Tödi, 3.613m, 198,7km
13 Alpen
14 Groß Schärhorn, 3.297m
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16 Titlis, 3.238m
17 Schreckhorn, 4.078m, 216,4km
18 Großes Fiescherhorn, 4.049m
19 Brandenkopf, 946m
20 Feldberg, 1.493m
21 Nill, 880m
22 Kandel, 1.242m
23 Schauinsland, 1.284m
24 Belchen, 1.414m
25 Köhlgarten, 1.224m
26 Hochblauen, 1.165m
27 Totenkopf, 557m
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29 Molkenrain, 1.126m
30 Gansert, 562m
31 Grand Ballon, 1.423m, 108,7km
32 Storkenkopf, 1.360m
33 Vogesen
34 Brandeckkopf, 690m
35 Tête des Faux, 1.208m
36 Le Grand Brézouard, 1.229m
37 Eschholzkopf, 551m
38 Chaume de Lusse, 984m
39 Ungersberg, 901m
40 Climont, 965m
41 Champ du Feu, 1.099m

Details

Location: Schliffkopf (Kreis Freudenstadt) (1056 m)      by: Jens Vischer
Area: Germany      Date: 13.01.2022
Mein nächster Halt auf der Tour durch den Nordschwarzwald war der Schliffkopf.

Dieser Gipfel liegt nahezu direkt an der Schwarzwaldhochstraße und ist dementsprechend leicht zu erreichen. Da ich unter der Woche unterwegs war, traf ich glücklicherweise auf eine entspannte Parkplatzsituation, an den Wochenenden ist das hier wohl nicht immer so einfach.

Was die Aussichtsmöglichkeiten betrifft, ist der Schliffkopf etwas zweigespalten. Will man den Blick auf die Schwäbische Alb und die Alpen genießen, empfiehlt sich ein Standort oberhalb des Panorama Parkplatzes. Für den Blick ins Rheintal und zu den Vogesen dagegen lohnt ein Besuch der etwas tiefer gelegenen Aussichtsplattform Steinmäuerle.

Der eigentliche Gipfel selber bietet von beidem etwas, allerdings garniert mit einigen Büschen und Bäumen. Da ich zum ersten Mal dort war zeige ich den Gipfelblick dennoch, zumal die herrlich verschneite Winterlandschaft dort oben an diesem Tag wirklich traumhaft war. Weitere Aufnahmen der Alpen werden selbstverständlich folgen.

27 QF Aufnahmen mit EOS 5D M3 á 135mm, f10, 1/250s, ISO100, 14:30 Uhr, PTGui Pro

Comments

Die hübsch verschneiten Bäume und Büsche haben ja eine ideale Höhe um die Fernsicht fast uneingeschränkt zu gewährleisten.
2022/01/31 11:41 , Günter Diez
Mit 1000-Meter-Vegetation sieht Schnee besonders schön aus.

Einziger kleiner Kritikpunkt: Ich würde die positiven Adjektive im Titel immer vermeiden. Dafür sind die Kommentare zuständig.
Traumhaft!
2022/01/31 13:50 , Arne Rönsch
Für mich die ideale Kombination von Mittelgebirgsblick, Alpenfernsicht und "traumhafter" Winterlandschaft im Vordergrund und das kann man im Bildtitel auch gerne so benennen.
2022/01/31 16:15 , Friedemann Dittrich
Ich war schon x-mal dort. Vom Gipfel ein Pano aufzunehmen kam mir dabei nie in den Sinn. Das liegt möglicherweise daran, dass noch einige hohe Bäume mehr im Weg standen. Ich hatte aber auch nie solch einen wundervollen Vordergrund geschweige denn so eine gute Sicht. Das Pano habe ich schon beim ersten Betrachten in vollen Zügen genossen! Nah und Fern sind wunderschön!
Du neigst ja gerne zu etwas blasseren Farben und Konturen. Nur mal so als "Probiervorschlag", sofern Du LR nutzt: die Luminanz bei Blau etwas absenken, ggf. auch die Lichter. Das dürfte die Alpen besser zum Vorschein bringen.
LG Jörg
2022/01/31 19:09 , Jörg Nitz
Danke für Eure Rückmeldungen, dieser Tag war wirklich einer der besten in jüngster Vergangenheit und wird noch für eine ganze Weile mit entsprechendem Bildmaterial nachhallen.

@Jörg: Ich habe nochmals etwas an der Sichtbarkeit der Alpen gebastelt, ggf. f5 drücken. Bzgl. der blassen Farben bin ich wohl schon etwas betriebsblind, denn mir persönlich erscheinen die Farben hier eigentlich ganz passend, zumal es ein gleißend heller Nachmittag mit viel Sonne und Schnee war.
2022/01/31 20:24 , Jens Vischer
Oh ja, sehr schön so!
LG Jörg
2022/01/31 20:35 , Jörg Nitz
Wirklich ein bemerkenswerter (Halb-)Rundblick von der Schwäbischen Alb über den Schwarzwald bis zu den Vogesen. Besonders die Höhenverhältnisse des Schwarzwaldes mit der deutlichen Delle in der Mitte kann man hier schön studieren.
Da du ja auf dem Boden zu stehen scheinst, frage ich mich, wieso der Blick hier überhaupt so frei ist. Die Waldgrenze ist doch auf dieser Höhe noch nicht erreicht.
2022/01/31 20:54 , Matthias Matthey
@Matthias: Kann ich dir auch nicht exakt erklären, habe aber folgenden interessanten Text dazu im Netz gefunden:

"Der Mensch verändert die Landschaft

Im 14. Jahrhundert verlangt das Anwachsen der Bevölkerung einhergehend mit einem Ansteigen der Viehzahlen nach neuen Weideflächen, die Tal-Lagen reichen dafür nicht mehr aus, so beginnen im Mittelalter die Menschen die Schwarzwaldhöhen zu bewirtschaften, der auf dem Schliffkopf vorkommende lockere Baumbestand und die doch flacheren Hänge eignen sich ideal als Weidefläche. Es erfolgt eine Brandrodung und immer größere Herden von Rindern, Schafen und Ziegen führen etwa ab dem 15. Jh. zu massivem Nährstoffentzug und Bodenverdichtung. Dadurch vernässen die Böden, versauerten die nährstoff- und kalkarmen Oberbödenm was im Laufe der Zeit zu Moorbildung führt. Langsam entstand so das heute noch sichtbaren Landschaftsbild der Grinden. Feuchte Heideflächen, stellenweise nur mit Latschen = Bergkiefern (Pinus mugo) oder Fichten bewachsen. Besonders im Herbst leuchten die Flächen aus Borsten- und Pfeifengras in intensiven Farben, Moorheiden mit Sträuchern der Heidel-, Preisel- oder Rauschbeere wechseln mit scheidigem Wollgras, gewöhnlicher Moosbeere und Rosmarinheide.

Erst im 20. Jh. erfolgt das Ende der intensiven Beweidung auf dem Schliffkopf, Der Mensch führt die Stallhaltung und die Heumadh ein, das Mähen der Grindenfläche geht bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhundert, dann wird auch die "Madh" eingestellt.

Da hat der Freizeitmensch den Schwarzwald schon lange für sich erobert, die touristische Erschließung durch Wanderer und Ausflügler, die schon ab dem 19. Jh. beginnt, verlangt nach dem Erhalt der offenen Grindenfläche. Um die Artenverarmung zu verhindern, den Baumbewuchs, besonders das Verbreiten von Birken und Fichten und Pfeifengras weiterhin zu beschränken, wurden nun die Schliffkopfflächen zur Gewinnung von Heu bis in in die 1960er Jahre regelmäßig gemäht."
(Quelle: www.schwarzwald-informationen.de)
2022/02/01 07:54 , Jens Vischer
Die Bedingungen hätten nicht besser sein können. So empfindet man die Bäumchen im Blickfeld gar nicht als störend.
2022/02/01 23:41 , Jörg Braukmann
Eine schöne Tour durch den Nordschwarzwald, die du hier präsentierst. Die Aussichten sind erstklassig! Da wäre man gerne dabei gewesen.

Herzliche Grüße,
Dieter
2022/02/03 12:44 , Dieter Leimkötter
Am Ende einer sehr arbeitsreichen Woche ist der Anblick einer so wunderbar dargestellten sonnigen Winterlandschaft ideal zur Entspannung. VG Martin
2022/02/04 20:09 , Martin Kraus
Ein wirklich perfekter Tag vom Sonnenauf- bis -untergang, Jens ... schön, dass Du auch einen Halt in meinem gerne aufgesuchten Revier für eine Abendrunde eingelegt hast. Ich persönlich finde diese Grindenhochflächen des Schliffkopfs mit den Blickfenstern auf die nahen Erhebungen des Nordschwarzwalds und den Fernblicken zu Alb, Alpen und Vogesen hochattraktiv ... aus meiner Sicht hast Du gleich bei Deinem ersten Besuch alles authentisch und bestens präsentiert - super !!!

Auf die Frage von Matthias M. hast Du eine Quelle ausfindig gemacht, wie es besser nicht erklärt werden könnte. Ich habe da auch noch Bildmaterial von den Sommertagen wenn die Kühe auf der Grindenfläche weiden ... werde es mal gelegentlich als Ergänzung nachschieben, auch wenn es die "Fernsichtbegeisterten" nicht vom Hocker reißen wird ;-) ...

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2022/02/06 10:52 , Hans-Jörg Bäuerle

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