Das Riesengebirge ragt deutlich aus dem Waldmeer der Sudeten heraus. Im Bild der Hauptkamm mit der wenig gegliederten polnischen Nordseite. Im Vordergrund erstrecken sich die sanfteren Höhen des Isergebirges mit der Großen Iserwiese (Hala Izerska) in der Mitte.
Interessant ist auch die unterschiedliche Bezeichnung der Berge in den drei historisch hier ansässigen Sprachen Deutsch, Tschechisch und Polnisch. Zum Beispiel der Veilchenstein heißt auf polnisch Labski Szczyt, also Elbspitze. Nicht zu unrecht, denn nur 800 m entfernt liegt am Südhang des Berges in 1387 m Seehöhe die Quelle der Elbe. So nah ist Polen der Elbe nirgendwo anders.
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Martin Kraus, Wilfried Malz, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Die detailreiche Wiedergabe hat mich nun schon über eine Stunde verführt, alles das, was wir bei unseren zahlreichen Winterwanderungen dort kennengelernt haben, hier anzuschauen. Ich hätte große Lust, das alles hier anzuführen. Besonders gefreut habe ich mich, wie schön man die Hala Szrenica hier sieht - und sogar den Teufelsberg mit zwei seiner Abfahrtspisten...
Und das man das Eulengebirge von hier noch so gut sehen kann hätte ich gar nicht gedacht.
Bist du über den Stog Izerski rüber ?
Heute waren wir auf dem Lilienstein, da war die Tafelfichte auch ganz gut zu sehen...
Wie war es in die Gegenrichtung ? Wir waren zum Sonnenaufgang des 26.12.21 auf dem Kahleberg. Die Sicht war sehr gut, die 141km entfernte Schneekoppe gut zu erkennen - selbst ohne Brille ;-). Allerdings flimmerte die Luft etwas.
Ich würde mich freuen, wenn du auch 2022 so schöne Panos aus der Gegend zeigst.
@Steffen: Die Sicht in die andere Richtung folgt. Habe auch ein 360°-Pano gemacht, aber damit habe ich technische Probleme, das wird hier wohl nicht auftauchen.
Vom Stóg Izerski bin ich nicht gekommen, da sind fürchterlich viele Leute unterwegs. Das erschwert auch das Fotografieren auf dem Turm. Wir machen gern ausgedehnte Skitouren durch das Isergebirge. Start war in Bedrichov, rüber zum Smrk und über Jizerka zurück.
So was haben wir zuletzt 1988 gemacht...so weit wie der Trabbi kam und dann über den Jizera zum Misthaus. Da beim Gustav die Bude überfüllt war dann im Dunkeln wieder zurück zum Trabbi...
Leider kutscht man von DD erstmal 2h bis man in der Gegend ist, sonst wären wir bestimmt öfter dort.
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