Die Elbe fließt hinter Dresden weiter in einem relativ breitem Tal zwischen den Weinbergen von Radebeul im Nordosten und den im Südwesten über 100m ansteigenden Hängen beginnend bei Cossebaude. Dabei verläuft sie überwiegend an der SW-Seite dieses Tales. Gleich am Anang macht sie aber einen Bogen zur anderen Seite hin. Und dort ist die im Panorama gezeigte Dampferanlagestelle von Radebeul-Kötzschenbroda. In diesem Bogen wurde das untere Speicherbecken des 1927 bis 1930 gebauten ersten größeren deutschen Pumpspeicherwerkes angelegt. (Es gab damals einen Wettstreit mit dem zur gleichen Zeit gebauten Koepchenwerk in NRW; siehe Wikipedia). ..
Gestitcht mit PTGui Pro aus 4 normal und einer dunkler belichteten Querformataufnahme (Canon EOS 450D und Sigma 18-125 OS @ 18mm, ohne Stativ) und etwas aufbereitet in Photoshop CS.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Alexander Von Mackensen
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Comments
Hast du bewusst auf die Jahreszahl beim Aufnahmedatum verzichtet?
Grüße,
Dieter
Die Aufnahmen hatte ich wie die meiner letzten beiden Panoramen 2011 gemacht. Meine Mobilität wird leider immer kleiner, so daß ich immer öfter auf alte Aufnahmen zurückgreifen muß, damit ich hier mal was neues zeigen kann.
Ich halte es für den kundigen Betrachter für hilfreich, wenn das Jahr mit angegeben ist. In den 10 Jahren, die seitdem vergangen sind, kann sich der Ort verändert haben. Was sich auf jeden Fall weiterentwickelt hat ist die Kameratechnik. Die von dir vorgefundene Situation benötigt einen hohen Dynamikumfang oder die Nutzung der HDR-Technik. Beides war damals noch nicht so entwickelt, so dass der geneigte Betrachter diese Punkte weniger gewichten sollte.
Grüße,
Dieter
Ich frage mich gerade, ob "Kötzschenbroda" damals nur von der Reichsbahn oder auch von der Weißen Flotte "Radebeul-West" genannt wurde. Ich glaube, von beiden.
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