Nach Nancy war dies die zweite Welterbestätte, die wir im diesjährigen Frankreichurlaub aufsuchten: die mittelalterliche Cité von Carcassonne - Generationen von Spielefans über ihre Abendbeschäftigung vertraut. Im Château Comtal, der Burg innerhalb der befestigten Oberstadt, gibt es einige nette Aussichtspunkte. Dieser hier war zumindest halbwegs panoramatauglich.
In Carcassonne wird folgende Legende erzählt: Zu den Zeiten Karls des Großen herrschten in der Stadt Sarazenen, und über 5 Jahre hinweg versucht die Truppen Karls, die Stadt einzunehmen. Als in der Cité langsam der Hunger Überhand nahm, mästete Madame Carcas, die Witwe des verstorbenen muslimischen Herrschers, das letzte verbliebene Schwein in der Stadt mit Weizen und warf selbiges über die Stadtmauer nach draußen. Für die Belagerer war nun klar: Dort gibt es Nahrung im Überfluss, wir ziehen uns besser zurück. Als Madame Carcas die abziehenden Truppen sah, läutete sie die Glocken ("Carcas sonne") und rief somit Karl herbei, mit dem sie einen Friedensvertrag schloss.
Und die Moral von der Geschicht': Vergiss beim Spiel die Schweine nicht!
8 HF-Bilder bei 36 mm (KB)
ISO 200, f 13, 1/250 s.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen, Augustin Werner
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Comments
Bei der Schärfe würde ich einen kleinen Tick zurückregeln. Der helle Saum an der Turmmauer links ist doch sehr offensichtlich.
Grüße,
Dieter
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
NB: ... solltest Du nochmals über das Pano "drübergehen", sind mir zwischen den Türmen spontan 3 kleine Sensorfleckchen aufgefallen ...
LG Jörg
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