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Im Mai bin ich im Internet bei einer österreichischen zoologischen und botanischen Datenbank zufällig auf einen Text von 1947 über Eislöcher im Wilhelmer Tal gestoßen. Die Lage war nur vage beschrieben aber letztendlich doch auffindbar. Es war Ende Mai und die Löcher waren noch reichlich gefüllt.
Es ist eine Mulde in einer Hangverflachung die etwa 7 bis 8 m tiefer liegt als die Umgebung. Eine Temperaturmessung am tiefsten Punkt ergab an einem bedeckten windstillen Tag im Juli +4 Grad und 8 m oberhalb +19 Grad. Die Temperaturunterschiede waren auch sehr deutlich zu spüren. Da der Wald eher licht ist scheint leider auch die Sonne in die Senke. Gestern am 8. August waren in einer Höhle immer noch zwei kleine Eisreste vorhanden. Die Temperatur in der Höhle betrug +1 Grad. Vermutlich könnte das Eis noch 5 bis 7 Tage halten. Das weiße schmutzige Etwas im Dunkeln ist eines von zwei Eisresten. Im Vergleich zu den Eislöchern im Zastler Tal sind hier bessere Lebensbedingungen zum Altwerden für Schneereste. Lediglich die nicht ganz schattige Lage ist nachteilig. Auf eine genaue Verortung möchte ich lieber verzichten um nicht unnötig Besucher anzulocken, die dort nicht hingehören. Bei dem Pano gab es viele Stitchfehler, die zu beheben waren und ich bin nicht sicher ob ich alle gesehen habe. Panasonic DMC TZ101 9HF 25mm, bearbeitet mit Panoramastudio und Gimp |
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Comments
Bei der Wertung enthalte ich mich, da sind mir doch noch zu viele Fehler sichtbar. Fotos im Wald richtig auszubelichten, das ist, finde ich, wirklich nicht leicht. Der Himmel brennt gerne aus, so auch bei dir. Da dieser hier ja keine Rolle spielt, hätte ein tieferer Schnitt das Problem elegant ausgeblendet und das eigentliche Motiv etwas präsenter gemacht.
Bemerkenswert ist, dass du neben der Fotoausrüstung auch ein Temperaturmessgerät mitführst. Ich hätte in dem Wald eher einen Korb und ein Messer dabei gehabt und statt nach Eis nach Pilzen Ausschau gehalten.
Herzliche Grüße,
Dieter
die Blickrichtung geht nach Süden und der Himmel war bedeckt mit mittelhoher Bewölkung, das bekomm ich als Laie nicht besser hin.
Mit dem großen Ausschnitt, wollte ich möglichst viel von der Umgebung und der Lage rüberbringen, sicher hätte man es von ober her auch tiefer beschneiden können.
Ich hab auch mal schon früher bei Sonnenschein ein Panorama gemacht, da war viel Licht und Schatten was durchaus hübsch ausgesehen hat. Ich habe mich dann doch für eine gleichmäßige Beleuchtung der Umgebung entschieden, die alles deutlicher wiedergibt.
Einen Thermometer mit Messfühler im Schatten, wenns geht, habe ich auf Radtour immer am Lenker montiert mit, so weiß ich ob ich frieren oder schwitzen darf. Am Sonntag war ich allerdings mit Frau auf 4 Rädern unterwegs.
Gruß Günter
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Bei so einem interessanten Pano schaue ich gern über kleine Problemchen hinweg, es ist eben alles relativ...
Gibt es eigentlich außerhalb der Alpen in Deutschland Eishöhlen ?
Herzliche Grüße Matthias
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