Nach einem Aufstieg von knapp 1000 Höhenmetern vom Münstertal zum 1414 m hohen Belchen im Hochnebel schaffte ich es auf den letzten 50 Metern doch noch den Nebel unter mir zu lassen um das ersehnte Sonnenlicht zu erreichen. Dazu war es absolut windstill, sodass ich mehr als 1 Std. die Zutaten zur Vitamin D-Bildung aufsaugen konnte. Im Angebot von 4 Schweizer Wetterberichten waren Nebelobergrenzen von 900 bis 1600 Meter. Diese sind auch für den Schwarzwald durchaus zutreffend. Eingermaßen gut zu erkennen ist noch der Feldberg, der heute 7,3 Sonnenstunden schaffte.
Seit Dezember ist die Sonne rar, in Freiburg und auf dem Feldberg schien sie gerade mal 31 Std. Es geht aber noch weniger wie 1993 mit nur 15 Std. auf dem Feldberg, aber auch mehr wie vor 4 Jahren mit 169 Std., das sind 5,5 Std. im Schnitt pro Tag.
Panasonic DMC TZ101
9HF 28 mm JPEG mit Hugin und Gimp bearbeitet
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Walter Schmidt, Christoph Seger, Björn Sothmann, Augustin Werner, Martin Wiehler
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Comments
Der Schnee ist mir zu blau, beim welligen Nebelhorizont bin ich skeptisch.
Die Fichte hinter dem Pfahl sieht nach Dopplung aus. Der Beschnitt ist etwas unsauber, es gibt schwarze Stellen, die allerdings sehr klein sind.
Neben den von Friedemann angesprochenen Punkten fallen noch die Stitchfehler im Schatten des rechte Pfahles auf. Aber auch die sollten leicht korrigierbar sein.
Herzliche Grüße,
und noch die besten Wünsche für 2020,
Dieter
Da mir Hugin ein sehr schlecht ausgerichtetes Pano anbot und ich Mühe hatte es einigermaßen auszurichten, möchte ich an der gewellten Obergrenze nichts mehr ändern, da die Wolkenobergrenze an diesem Tag durchaus Wellenbildung zeigte.
Panoramen mit diesen nahen seitlich aufsteigenden Hängen sind mit Hugin immer sehr schwierig zu gestalten.
Mit Weißabgleich habe ich mich noch nie beschäftigt. Bei Gimp gibt es die Option, muß ich dann den Regler ins Minus oder nach oben ziehen, denn bei beiden Möglichkeiten sehe ich keine Veränderung. Da ich ja selbst vorort war würde ich meinen die Farbstimmung des Schnees ist ok.
Den schwarzen Fitzel oben in der Mitte würde ich aber noch wegstempeln.
Herzliche Grüße,
Dieter
ich hab nun das dritte mal versucht die Fitzerln mit dickem Pinsel zu übertünchen, aber sie wollen partout nicht weichen.
Zum „schwarzen Fitzel“ .... besser als Stempeln und Pinsel ist bei randlichen Defenkten einfach ein gutes Stückchen daneben ausscheiden und drüber „kleben“. Die Ränder ggf. anschließend „verschmieren“. Von mir zuletzt in Barcelona gemacht ...
Herzlichst Christoph
PS: Bild schöööööön !!!!
dank den Tutorials zu Gimp " Ausschneiden und einfügen" sehe ich bei mir nun keine Fitzerln mehr.
Gruß Günter
LG Jörg
Neben den schon angesprochenen optischen Phänomenen ist auch ein Nebelbogen zu sehen - auf der Vorschau sieht man das irgendwie besser.
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