72.000 Tonnen Diamanten   61225
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Details

Aufnahmestandort: Goldberg (Ostalbkreis) (505 m)      Fotografiert von: Jens Vischer
Gebiet: Germany      Datum: 31.10.2020
Ein immer wieder gerne von mir besuchter Ort ist der Goldberg, ein Felsbrocken mitten im Nördlinger Ries.

Neben dem Blick ins Ries bietet er auch eine schöne Sicht auf die Altstadt von Nördlingen. Diese ist von einer kreisrunden Stadtmauer umgeben, von der man hier auch einige Türme entdecken kann.

Noch besser sieht das natürlich aus der Luft betrachtet aus, was man sich u.a. in dieser interessanten BBC Dokumentation anschauen kann:

https://www.bbc.com/reel/video/p08539g6/the-ancient-town-built-with-72-000-tons-of-diamonds

Der etwas übertrieben klingende Titel bezieht sich darauf, dass viele der alten Gebäude mit Gesteinen aus dem Meteoreinschlag gebaut wurden, also quasi einen extraterrestrischen Einschlag besitzen.

19 QF Aufnahmen mit EOS 5D Mark 3 á 300mm, f6.3, 1/320s, ISO200, 16.31 Uhr, PTGui Pro

Kommentare

Sehr schöne Sicht. Für mich interessant, stand ich dieses Jahr doch schon auf dem Daniel. LG Niels
14.11.2020 09:15 , Niels Müller-Warmuth
So soll es doch sein, dass ein Titel neugierig macht ;-) ... und wenn es dann dazu ein wieder technisch hervorragendes Panorama gibt passt alles !!!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
15.11.2020 20:22 , Hans-Jörg Bäuerle
Die Landschaft hast Du in wunderschönen Herbstfarben und bei dezentem Licht eingefangen. In meiner Vorpanorama-Zeit war ich dort auch schon einmal. Ich kann mich gar nicht an die vielen Hochspannungsmasten erinnern. Sind die schon lange da?
LG Jörg
15.11.2020 21:01 , Jörg Nitz
Interessante Perspektive, der "Kraterrand" vom Nördlinger Ries kommt deutlicher raus, als ich das manchmal bei der Durchfahrt wahrgenommen habe.
16.11.2020 08:56 , Oliver Bayer
Ausgezeichneter Riesblick.

Uns reicht ja das Bild, aber komme deiner Frau nicht mit einem Brocken Suevit und dem Hinweis auf den impaktbedingten Gehalt an hochdruckmodifiziertem Kohlenstoff. Edlere, schmucktaugliche Steine aus dem Rieseregnis sind ja leider nach Böhmen und Mähren verstreut worden.

Herzliche Grüße,
Dieter
16.11.2020 16:05 , Dieter Leimkötter
Sehr fein. Die Ecke hattest Du uns meines Wissens auch schon länger nicht mehr gezeigt, da freut man sich übers Wiedersehen. VG Martin
17.11.2020 19:33 , Martin Kraus

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