ist nicht nur die Ruhe, die einen hier, unweit einer vielbefahrenen Fernstraße, empfängt. Schon häufig vorbeigefahren, heute mal die Zeit genutzt, die Beine zu vertreten.
Aber wo bin ich hier hingeraten?
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Werner und Hermann brachten meine Erinnerung zurück. Das Paradiestal zieht sich vom kleinen Ort Wölkendorf nach Süden und vereinigt sich nordwestlich von Treunitz mit dem Wiesenttal. Die Wiesent kennt der eine oder andere sicher als beliebter Wasserwanderfluß im zentralen Bereich der Fränkischen Schweiz. Die geologischen Ausprägungen dieses Gebirgszuges zeigen sich auch hier, rund 25 km nördlich der bekanten Orte Gößweinstein oder Pottenstein. Anders als diese kann man hier noch die Ruhe genießen, ja es ist fast ein Geheimtipp. Inmitten der Genussregion Oberfranken findet der Wanderer nach getanem Werk zahlreiche Gelegenheiten, um bei einem Seidla Bier und einem röschen Schäuferla die Eindrücke des Tages revue passiern zu lassen.
Ich war an dem Tag leider etwas zu spät dran. Die Morgennebel haben sich schon gelichtet und zu niedrigen Kumuluswolken verdichtet. Die Lichtsituation war zur Sonne hin eher schwierig.
22 HF-Aufnahmen, 16 mm (24 mm KB), f/8, 1/500 s, ISO 100.
Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
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Wollen wir warten, ob noch jemand anderst den Ort kennt?
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