Am westlichen Rand des nördlichen Abschnitts der Fränkischen Alb, gut 250 m über den Talauen von Regnitz und Main bietet sich von der Giechburg ein schöner Blick, der an manchen Tagen bis zur Rhön reichen soll. Leider ist das mir, wie auch unseren Teammitgliedern Walter und Wilfried, die die Aussicht von dem Standort bereits präsentierten, bislang nicht vergönnt gewesen.
Wir waren im Vorfeld des Sturmtiefs Sabine an einem wunderbar sonnigen, warmen Vorfrühlingstag auf den Burgmauern und ließen uns den schon sehr heftigen Wind um die Nase blasen. Der nahende Sturm, der wenige Stunden später seine volle Kraft entfaltete und reichlich Regen im Gepäck hatte, schob Zirruswolken in zerfaserten Bändern vor sich her, die den Himmel zierten.
9 HF-Aufnahmen, 16 mm Sigma (24 m KB, beschnitten auf ca. 30 mm), f/11, 1/350 s, ISO 100.
Mario Arlt, Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Rainer Hillebrand, Martin Kraus, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Comments
Gell, eine "Potemkinsche Burg" ist die Burg Giech!
Schon zweimal schlich ich mich um diese Ecken. Mein Bruder wohnte damals noch in Presseck-Frankenwald. Eigenwillige Auslegung Dein Bild, vermutlich wolltest Du den Wolken nicht die Schau stehlen. ;- ))
LG Jörg
danke für deinen teils kritischen Kommentar. Die von dir angesprochene Gelbstichigkeit sehe ich hier, im Gegensatz zu vielen anderen meiner Werke, nicht. Die Giechburg besteht aus gelbem Sandstein, die Farbe der Landschaft habe ich versucht realistisch wiederzugeben. Noch tut sich draußen wenig, die warmen, feuchten Wintertage führten auf den Wintergetreidefeldern dazu, dass Stickstoffmangel herrscht, der sich in gelbstichigen, ja teils sogar richtig quittengelben Beständen offenbart. Aber nichts desto trotz werde ich mich mal wieder mit dem Thema Monitorkalibrierung auseinandersetzen müssen.
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