Der Himmel über Dresden   96004
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Details

Location: Dresden, Fichteturm (232 m)      by: Arne Rönsch
Area: Germany      Date: 19. März 2009
Vom deutlich mehr als 100 Höhenmeter über der Elbe gelegenen Fichteturm reicht der Blick über den gesamten Dresden beherbergenden Elbtalkessel in die Sächsische Schweiz und bis weit ins Böhmische (Rosenberg).

-360°
-17 QF-Bilder
-Nikon D80
-Nikkor 18-135
-18 mm
-Blende 6,3
-1/400 sec
-NEF-Formate mit RAW-Therapy bearbeitet
-mit PTGui gestitcht
-Pano mit Paint.NET bearbeitet

Comments

Ei, watt fein! Städtebaulich ist das zwar sicher nicht der schönste Blick auf Dresden, aber der Weitblick über das sanfte Elbtal ist schon toll. Die Wolkenformationen bringen zusätzlich eine interessante Spannung ins Bild. Der Turm am oberen Ende der Spitzhaustreppe in Radebeul heißt übrigens ebenfalls Bismarckturm, der ist hier aber kaum zu erkennen. Freue mich schon auf mehr (Frühlingshaftes?) aus der Region!
2009/03/24 15:24 , Robert Mitschke
Sehr feines Panorama und die Wolkenstimmung ist auch nicht von schlechten Eltern. :-)) L.G. v. Gerhard.
2009/03/24 22:15 , Gerhard Eidenberger
Kontrastreiches Panorama mit guten Fernblicken. Ich muss nicht unbedingt in Chart-Kategorien denken, aber es ist eindeutig dein bestes Panorama seit Mitte März 2009 :-) Die Helligkeitsunterschiede hast du hervorragend gemeistert. Bei ähnlichem Wetter letzte Woche im Taunus gelang meiner Kamera und mir kein vorzeigbares Panorama. Entweder war der Himmel überbelichtet oder das Land zu dunkel. Dass mir dein Panorama auch aufgrund des maximal möglichen Blickwinkels von 360-Grad gefällt, möchte ich nicht unerwähnt lassen. lG von Jörg
2009/03/27 15:24 , Jörg Braukmann
Hehe, Jörg, sehr schöne Chart-Replik! :-) Dein Lob freut mich natürlich, aber ich selbst sehe bei diesem Pano wieder, wie wichtig Monitoreinstellungen sind. Von den dreien, die ich im Alltag benutze, gibt nur einer die dunkleren Stellen gut sichtbar wieder. Wenn ich die beiden anderen benutze, müsste ich das Pano eigentlich löschen. Die Fernsicht war an diesem Tag wirklich gigantisch, von solchen Tagen hat man in Dresden kaum mehr als zehn im Jahr. Insofern hätte ich noch ein bisschen mehr aus den Bedingungen machen müssen, denn ich bin auch mit der Schärfe nicht ganz zufrieden. Immerhin habe ich mich hier mal an eine Bearbeitung der RAW-Bilder gewagt, dort liegt sicher noch viel Potenzial herum. Und der Fichteturm ist nur 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt, da gönne ich mir höchstwahrscheinlich irgendwann einen neuen Versuch bei ähnlichen oder besseren Bedingungen.
2009/03/28 14:35 , Arne Rönsch
Auf meinem Monitor zu Hause kann ich auch die dunklen Stellen noch gut erkennen, im Büro hätte

ich wahrscheinlich so meine Schwierigkeiten. Ausschlaggebend war für mich eine 360° Version mit schönem Rundblick und ein, von der Bewölkung her, fantastischer Himmel. An der Bearbeitung könnte man vielleicht das ein oder andere noch rausholen, aber bei 5 Minuten Entfernung von zuhause, lieferst Du uns sicher bald perfekte Bilder. LG Werner
2009/03/28 15:26 , Werner Schelberger
"Kehre dich um von diesen Höhen nach der Stadt zurückzusehen!" 
Das fiel mir als Motto meiner Betrachtung Deines Panoramas ein, Arne. Vom Fichte-Turm und vom naheliegenden Hohen Stein und dem neu eröffneten Bismarck-Turm habe ich auch schon Dresden fotografiert. Dabei habe ich so eine Rundsicht mit Weitwinkelaufnahmen aus Gründen, die sich auch hier zeigen, immer wieder verworfen. Ich hatte aber auch keine solchen guten Sichtbedingungen wie Du hier hattest. Trotzdem bleiben die angeschnittenen Gebäude, die gerade in Richtung Sächsischen Schweiz sehr stören. Dann ist die ungenügende Detailschärfe gerade im Stadtzentrum, die ich auch nicht befriedigend geschafft hatte, sogar mit meinem besten Weitwinkelobjektiv. Bei Dir könnte das aber wahrscheinlich noch etwas verbessert werden. Die vielen schönen Wolken haben leider viel zu dunkle Schattenbereiche erzeugt, die man aber etwas aufhellen könnte. Dann frage ich mich, ob der Horizont in der Mitte - also der gesamte Elbhang von Weinböhla bis Wachwitz - wirklich so weit gegenüber den Freitaler - Cossebauder Höhen absacken muß. Immerhin ist beim Fernsehturm der höchste Berg Dresdens. Evtl. solltest Du das Panorama nicht als geschlosenenes 360°-Panorama stitchen, damit Du den Horizont besser hinbekommst. Arne, mir kommt es so vor, als wärest Du froh gewesen, den Stitch gerade mal geschafft zu haben, weil Du so wenig von der Übermenge, die es zu sehen gibt, beschriftet hast. - Nun höre ich schon - nicht unbedingt des Volks Getümmel - sondern die, die mir fußballerische Manieren vorwerfen. Doch, es kann ja sein, Arne, daß Dir meine Einschätzung doch etwas wert ist.
2009/03/30 00:21 , Heinz Höra
Heinz, ich hoffe und denke, dass du weißt, wie besonders wertvoll mir dein Urteil ist, zumal wir viele geographische Vorlieben teilen. Deswegen freue ich mich über deinen längeren Text sehr. - Über die Schärfe müssen wir nicht lange reden, da habe ich schon gesagt, dass ich nicht zufrieden bin. Einzige Entschuldigung: ich hatte zwischen Turmbesteigung und unerfreulichem Zahnarzt-Termin nur 40 Minuten Zeit. :-) Kurzum: Ich gebe dir Recht. - Bei den angeschnittenen Gebäuden gebe ich dir prinzipiell auch Recht (die sind alles andere als schön), bin aber hier der gleichen Meinung wie bei Skiliften, Kränen und hässlichen Menschen: Wenn sie im Augenblick des Fotografierens im Bild sind, dann ist das eben die Realität. Man muss das nicht mögen, aber sieht so es eben in dem Augenblick aus. Bei Häusern noch mehr als bei Menschen. - Die geringe Menge an Markern lag nicht an fehlender Beschriftungslust, sondern eher dran, dass ich das Publikum hier nicht mit kaum erkennbaren Details langweilen wollte. - Die Unterschiede zwischen Helligkeit und Dunkelheit sind ein von dir zu Recht angesprochenes Problem. Wie ich oben schon sagte, habe ich hier bei verschiedenen Monitoren extrem unterschiedliche Ergebnisse. Wo die Wahrheit liegt, vermag ich nicht zu sagen. - Der Punkt deiner Kritik, der mich am heftigsten interessiert, ist der des Horizontes. Ich bin mir fast sicher, dass du unter allen aktiven pp.net- und ap.de-Benutzern derjenige bist, der am meisten von der Panorama-Geometrie versteht. Ich verstehe davon nicht viel und versuche immer nur, mich auf mein unwissenschaftliches Raum-Gefühl zu verlassen, wenn ich glaube eine Landschaft verinnerlicht zu haben. In diesem vorliegenden Fall stört mich am Horizont nichts, aber es wäre mir wirklich eine Freude, wenn wir über Höhenmeter und Distanzen an konkreten Beispielen reden könnten - ich würde dann auch versuchen, die korrekten Daten zu besorgen.
2009/03/30 02:30 , Arne Rönsch
Arne, wie Du sehen kannst, habe ich aufgrund der phänomenalen Fernsicht, die Du hattest, einige aufregende Entdeckungen gemacht. Der Blick ins Böhmische reicht nämlich noch weiter als zum 48 km entfernten Rosenberg. Er müßte sogar bis übers Böhmische hinaus zum östlichsten Zipfel Deutschlands reichen - bis zur 68 km entfernten Lausche!!! Der Rosenberg ist aber nicht, wie von Dir angegeben, direkt neben dem Lilienstein. Dort ist der Studenec zu sehen. Der Rosenberg ist ziemlich genau zwischen Lilienstein und Zschirnstein. - Eigentlich wollte ich die Sache mit der Horizontlinie klären. Dazu hätte ich für ausgewählte Punkte aus Entferung und Höhendifferenz deren Höhenwinkel berechnen können. Das wäre aber zu aufwändig und evtl auch nicht sehr aussagekräftig geworden. Deshalb habe ich eine schon lange geplante Sache endlich ausgeführt. Und zwar habe ich mir die von der NASA mit dem Space Shuttle ermittelten Höhenprofile der Erde, die ich ja schon längere Zeit für den Alpenraum benutze und die auch Ulrich Deuschle benutzt, jetzt auch für den Raum Mitteldeutschland heruntergeladen und für die 3D-Visualisierungssoftware KASHBIRD aufbereitet. Dadurch konnte ich dann verhältmäßig einfach die oben genannten Entdeckungen machen. Außerdem konnte ich mir ein verhältnismäßig genaues Bild vom Horizontverlauf machen. Beim Vergleich mit Deinem Panorama hat sich dann auch ergeben, daß er schon prinzipiell in Ordnung ist. Bei genauerer Betrachtung geht er aber stellenweise zu weit nach unten und dazwischen noch oben. D. h. er ist wellenförmig und das ist eine Erfahrung, die ich auch bei 360°-Panoramen gemacht habe, zuletzt bei dem Panorama meines Sohnes (#5984 bei a-p.de). Mit PTGui hatte ich sogar einen welligeren Horizont als er mit dem Merge von Photoshop CS. Wahrscheinlich liegt es daran, daß die Brennweite nihct genau genug iteriert werden kann. Wenn man das Panorama nämlich nicht als 360° stitcht, dann bekommt man den erstrebten Horizontverlauf hin. Erstrebt heißt, daß man exaktere Vorgaben für den Horizontverlauf haben muß.
2009/04/04 23:32 , Heinz Höra
Danke für deine Mühe und Akribie, Heinz! Die Lausche von Dresden aus - das gefällt mir, schließlich ist die Hälfte meines Blutes aus dieser Ecke der Oberlausitz. Habe auch meine alte Rosenberg-Markierung gelöscht, obwohl mich die neue irritiert: Der von dir bestimmte Rosenberg wirkt näher (weil dunkler) als der Große Zschirnstein. (Außerdem habe ich noch den Marker "Annen-Kirche" verändert - ich weiß natürlich nicht, ob der von dir war. Die Annenkirche ist am Postplatz, die Kirche, die wir dort in der Südvorstadt sehen, ist die Lukaskirche.) Ich schau heute mal nach, ob ich von dem südöstlichen Part noch eine zumindest erkennbare längere Brennweite habe.
2009/04/05 11:15 , Arne Rönsch

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