Alpenpanorama vom Bussen   111767
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Legende

1 Rupertshofen
2 Attenweiler
3 Benediktenwand 1800 m, 153 km
4 Uttenweiler
5 Heimgarten 1791 m
6 Östliche Karwendelspitze 2536 m
7 Birkkarspitze 2749 m
8 Kreuzspitze 2184 m
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10 Kellenspitze 2238 m
11 Seekirch
12 Loreankopf 2471 m
13 Gaishorn 2247 m
14 Hochvogel 2592 m
15 Urbeleskarspitze 2632 m
16 Oggelshausen
17 Federsee
18 Marchspitze 2620 m
19 Mädelgabel 2645 m
20 Hohes Licht 2651 m
21 Hoher Riffler 3168 m
22 Biberkopf 2599 m
23 Widderstein 2533 m
24 Kuchenspitze 3148 m
25 Braunarlspitze 2649 m
26 Hochlichtspitze 2599 m
27 Roze Wand 2704 m
28 Sulzfluh 2818 m
29 Schesaplana 2965 m, 124 km
30 Panüeler Kopf 2856 m
31 Naakopf 2571 m
32 Calenda 2805 m
33 Altmann 2435 m
34 Säntis 2502 m, 103 km
35 Dürmentingen
36 Hausstock 3158 m
37 Bifertenstock 3420 m
38 Tödi 3614 m, 158 km
39 Gross Schärhorn 3294 m
40 Gross Ruchen 3136 m
41 Gross Windgällen 3187 m
42 Chaiserstock 2515 m
43 Fleckistock 3416 m
44 Sustenhorn 3503 m
45 Titlis 3239 m
46 Finsteraarhorn 4274 m, 210 km
47 Mönch 4099 m
48 Jungfrau 4158 m, 217 km
49 Gspaltenhorn 3436 m
50 Bleemlisalphorn 2661 m
51 Pilatus 2118 m, 164 km

Details

Aufnahmestandort: Bussen (Baden-Württemberg) (767 m)      Fotografiert von: Jörg Braukmann
Gebiet: Germany      Datum: 17. Februar 2019
Mein erster Besuch auf dem Bussen. Ein weiterer Panoramafotograf, der sich neben Jörg Nitz und mir vor der Kirche auf dem Bussen einfand, bewerte die Sichtverhältnisse mit "gut". Er war offensichtlich Lehrer und sah noch Optimierungspotential, da er ein "sehr gut" nicht vergeben wollte. In der Tat waren die Berner Alpen bei unserer Ankunft im gleißenden Gegenlicht kaum auszumachen. Erst kurz vor Sonnenuntergang traten sie klar und deutlich hervor. Da hatten die Ostalpen aber kaum noch Licht und wirkten entsprechend diffus. Ein Dilemma, was die Wahl des besten Zeitpunkts für ein Gesamtpanorama betrifft. Als Kompromiss ließe sich der Ausblick in mehreren Teilpanoramen zeigen oder man wählt einen mittleren Zeitpunkt, wo das Licht an den Rändern schon nicht mehr bzw. noch nicht ganz optimal ist. Ich entschied mich für eine dritte Variante mit zeige eine Komposition aus drei Serien, die in größerem, zeitlichen Abstand aufgenommen wurden. Zwischen dem ersten und letzten Bild liegen etwa 30 Minuten. Man sollte das Panorama also entsprechend langsam vorüberziehen lassen und sich bewusst sein, dass man beim Zurückscrollen von rechts nach links in der Zeit zurückreist.

20 RAW und HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 140 mm KB.

Kommentare

Schade, da haben wir uns um genau einen Tag verpasst. Ich stand einen Tag später an selber Stelle und kann die von dir geschilderten Schwierigkeiten voll und ganz bestätigen.
16.10.2019 20:17 , Jens Vischer
Ein exzellenter Fernsichttag, den ich auf der Hohen Warte genießen durfte. Deine Vorgehensweise ist sehr interessant, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Von diesem Tag wird bestimmt noch das eine oder andere Werk kommen...
17.10.2019 00:49 , Silas S
Als Experiment im Sinne von "Was ich an diesem Tag alles gesehen habe", gefällt mir diese Pano-Idee sehr gut.

An die Wand hängen würde man sich die deutlichen Übergänge in der Farbtemperatur wohl weniger.

Aber wir haben auf dieser Seite immer auch einigen Wert auf Fernsichten von bestimmten Orten gelegt, deswegen ein unbedingtes Herzchen von mir.
17.10.2019 22:31 , Arne Rönsch
Ähnliches habe ich in meinem Pano 25833 auch schon versucht und dort auch beschrieben. Mit mehreren Serien in zeitlich nicht ganz so großen Abständen kann man die krassen Übergänge abmildern. Das setzt natürlich voraus, dass man doch längere Zeit vor Ort verbringen will, was bei dem Ausblick natürlich nur ein Genuss ist.
18.10.2019 12:14 , Dieter Leimkötter
Den Standort kenne ich nur zu gut, die damit verbundenen Schwierigkeiten sowieso. Um die gesamte Kette über 200 km abzubilden braucht es schon außergewöhnliche Sichtverhältnisse und ein phänomenales Licht.
Die Idee mit den versetzten Zeiten finde ich gar nicht schlecht, die Übergänge sind mir bei den gewählten Zeiten aber zu deutlich.
Du hattest 2013 bei meinem Panorama #12672 geschrieben, "schade das es rechts nicht weiter geht". Vielleicht kannst du meine Entscheidung von damals jetzt besser nachvollziehen...
18.10.2019 12:51 , Werner Schelberger
Ich sehe das genau so wie Arne.
18.10.2019 22:40 , Friedemann Dittrich
Bussen reloaded 
Danke für die Rückmeldungen. Die gerechtfertigte Kritik nahm ich zum Anlass, das Panorama noch einmal zu überarbeiten (ggf. F5 drücken). Die Übergänge sollten jetzt weicher und fließender sein. Ich freue mich über weiteres Feedback zu diesem Experiment.
19.10.2019 01:30 , Jörg Braukmann
:-))
19.10.2019 10:58 , Werner Schelberger
Spannend. Mit Ortswechseln arbeite ich ja selbst gern, um vom Gipfel eine unbehinderte Rundsicht zu zeigen, die es in der Realität nicht gibt. Da ist ein Zeitwechsel mit vergleichbarem Ziel ja genauso berechtigt, aber - wie die Kollegen schon schreiben - in der Zusammensetzung schwieriger. Mit Stativ müsste man ja die Einzelbilder in jeweils gleichem Zeitabstand aufnehmen können - hat man dann ganz viele Übergänge oder kann man das überblenden? VG Martin
19.10.2019 11:49 , Martin Kraus
Martin, ich glaube nicht, dass nur das real ist, was man bei einer schnellen Drehung um die eigene Achse sieht. Ausblicke in der Zusammenschau von einem ausgiebigen Rundgang um einen Gipfel sind es für mich genauso. Wenn man sich scrollend durch das Bild bewegt, kann das für mich durchaus mehr Bewegung entsprechen, als nur auf einem Fleck zu rotieren.
Ich kam weder mit Stativ auf den Bussen noch mit dem Plan, das Panorama so zu zeigen. Sonst hätte ich wahrscheinlich mehr gerechnet und überlegt, wohin ich wann fotographieren muss. Ob das besser gewesen wäre, weiß ich gar nicht. Möglicherweise hätte es viele gute oder viele problematische Übergänge gegeben. Ich weiß es nicht und habe wie üblich lieber mehrere separate Serien gemacht. Bei den schnell wechselnden Lichtverhältnissen am Abend (oder Morgen) ist so eine Präsetation nochmal schwieriger als am hellichten Tag zu realisieren. Ich hatte jetzt mit einem Übergang sehr zu kämpfen. Für einen fließenden Übergang ist die Überlappung zwischen zwei Hochkantaufnahmen einfach zu gering, selbst wenn man sie so groß wie möglich wählt. Letztlich habe ich hier jetzt zwei Panoramen angefertigt und mit Photoshop CS2 auf 30° ineinander übegehen lassen.
19.10.2019 13:48 , Jörg Braukmann
Ich habe das Werk vor Deiner Bearbeitung nur kurz auf dem Handy gesehen - das Experiment finde ich gelungen, die Übergänge sind sanft und ohne "Ruckler" ... !!

Jörg ich weiß ja, dass Du - sofern möglich - die Panoramen gerne sehr lange liebst, aber hier stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob da diese wenig dekorativen Büsche links und rechts unbedingt drauf müssen, oder ob nicht das Alpenvorland und die Alpenkulisse besser zur Geltung kommen, indem du ein Großteil davon weglässt, auch wenn Du dann die ein oder andere Ortschaft ein wenig trennen musst ... so mein intuitiver Gedanke, weil Du den Wunsch auf Feedback geäußert hast.

Ansonsten alles prima !!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
19.10.2019 21:24 , Hans-Jörg Bäuerle

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Jörg Braukmann

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