Der Dobogó-kö ist mit 699m die höchste Erhebung im Visegrád-Gebirge und liegt in einer touristisch gut erschlossenen Umgebung hoch über dem für mich schönsten Donauabschnitt Ungarns. Die Region ist ein beliebter Ausgangspunkt zahlreicher herrlicher Wanderwege, allerdings nicht unbedingt an jenen Tagen, wenn die Temperaturen wie bei uns über 35° Celsius liegen :-).
Da ich im Jahr 2016 bereits einige Impressionen der Donaulandschaft zwischen Visegrád und Esztergom auf p-p präsentiert habe, sollte dieser Aussichtspunkt am Anreisetag nach dem morgendlichen Spaziergang durch die Weinberge in der Wachau und dem Besuch des Benediktinerklosters Pannonhalma das letzte Tagesziel sein, nicht nur damit sich die weißen Flecken in diesem attraktiven und durchaus nicht nur flachen Land Ungarn weiter schließen, sondern weil dieser Standort einfach ein feines Blickfenster bietet. Dass an diesem Tag die Sommerhitze noch über dem Land lag ist im Panorama spürbar, dennoch war die Fernsicht ordentlich. An optimalen Tagen ist vom Dobogó-kö ein Blick bis zum höchsten Gipfel der Tatra, dem Gerlachovský tít mit seinen 2.655m in knapp 190 Kilometer Entfernung möglich - also eine Empfehlung an alle Fernsichtfreunde, die sich einmal in diese Region zwischen Esztergom und Budapest verirren ;-) ... ich habe die Lage der Tatra mit einer Beschriftung angedeutet.
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 18 HF-Aufnahmen, freihand
Aufnahmezeit 17:51 Uhr MESZ
Blende: f/10
Belichtung: 1/160
ISO: 100
Brennweite: 112mm KB
Koordinaten: Breite 47.720118 - Länge 18.898896
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Leonhard Huber, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Christoph Seger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen, Augustin Werner
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LG Jörg
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