Höher gelegene Standorte bieten dem Panoramafotografen oftmals einen besseren Blick auf seine Motive. Aussichtstürme sind daher gerne genommene Hilfsmittel. Neuerdings greift der eine oder andere auf Drohnen zu, um die dritte Dimension zu erschließen. Etwas ungewöhnlicher ist es, sich in den Korb einer Drehleiter zu begeben.
Im Anschluss an eine Übung konnte ich unseren Drehleitermaschinisten überreden, mir zur goldenen Stunde diese Aufnahmeserie 30 m über Grund zu ermöglichen.
22 HF-Aufnahmen, 30 mm (45 mm KB, Beschnitten auf ca. 60 mm), f/9, 1/250 s, ISO 100. Sony a6300 in Kombination mit Iveco DLK30/12.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Klaus Föhl, Leonhard Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
|
|
Kommentare
Da die meisten größeren Orte über Drehleitern verfügen (müssen), kann es sein, dass die Feuerwehren Besuchern am Tag der offenen Tür die Gelegenheit geben, sich 30 m über Grund zu begeben. Also mal gezielt die Augen offen halten. Gerne werbe ich auch dafür, sich bei einer freiwilligen Feuerwehr zu engagieren. Da besteht dann öfter die Möglichkeit, sich nach oben liften zu lassen. Auch wenn eine DLK sicher nicht als Fotografenplattform gedacht ist, ist diese Anwendung uns lieber, als damit im Einsatz arbeiten zu müssen.
Anhängeleitern gibt es zwar auch. Diese sind gebraucht auch für einen Apfel und ein Ei zu haben. Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 20 km, muskelkraftbetriebene Aufstellung und ein fehlender Korb machen das Ganze allerdings wenig attraktiv ;-)
LG Jörg
Goldene Stunde zu gelb - Blaue Stunde zu blau - da gibt es einfach unterschiedliche Ansichten.
Kommentar schreiben