Südlich des Zentralmassivs fällt das Gelände immer mehr ab. Fast wie im deutschen Mittelgebirge fühlt man sich in der grünen Mischwald-Vegetation. Innerhalb von nicht einmal 100 km Richtung Süden ändert sich das Bild erheblich: Immer weniger Waldflächen findet man vor. Die Pflanzen werden mediterraner, kleine Eichen bestimmen das Bild. In den Flusstälern, schon von der Dordogne an südlich, ist es meist frostfrei, so dass dort auch Palmen wachsen.
Wie ich in meinem vorletzten Pano schon schrieb: Keine Motive mit außergewöhnlichen Landschaften, sondern eher für den Mitteleuropäer gewohnte Bilder...nur eben gut 1000 km südwestlich entfernt von den Wohnorten der meisten Teilnehmer hier.
Der Puy de Pauliac ist einer der wenigen kleinen Berge in der Gegend, die wenigstens einen Teilrundblick bieten. Auf dem felsigen Gipfelplateau befindet sich eine Orientierungstafel. 1955 gab es noch einen freien Rundblick. Erst 2012 wurde durch Freischnitt überhaupt wieder eine Aussicht hergestellt. Der Gipfel ist nach kurzem Weg mit durch Drahtgeländer gesicherten Treppen von einem Parkplatz direkt unterhalb leicht erreichbar. Mir ist dort trotzdem niemand begegnet.
16 QF-Aufnahmen, 70 mm KB
Sebastian Becher, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Martin Kraus, Wilfried Malz, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Augustin Werner
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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