|
... haben die Dresdner Stadtväter, als sie beschlossen haben, die Elbe an dieser Stelle zu queren um damit das Blaue Wunder und die vier innerstädtischen Elbebrücken zu entlasten. Der "Dresdner Brückenstreit" tobte über viele Jahre und beschäftigte nicht nur die ortsansässigen Bürger sondern auch viele Gerichte und sogar die UNESCO. Details kann der Interressierte bei Wikipedia nachlesen. Eine Folge des Entschlusses, die Brücke zu bauen, war die Aberkennung des Weltkulturerbetitels.
Heute queren täglich 34.000 Kraftfahrzeuge an dieser Stelle die Elbe. Inwieweit die damals angenommenen schädlichen Einwirkungen der Brücke zugetroffen sind, kann ich nicht beurteilen. Mir war es wichtig, diese Brücke und ihre Einbindung in die Landschaft zu dokumentieren.
13 QF-Aufnahmen, 30 mm (45 mm KB), f/8, 1/1000 s, ISO 200.
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Klaus Föhl, Leonhard Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Jens Vischer
|
 |
Kommentare
Bislang habe ich jedoch nicht herausgefunden, was das für ein größeres Ensemble ist, das am rechten Elbufer hinter dem Raddampfer liegt. Sicher kann der eine oder andere aus diesem Forum hier Licht ins Dunkel bringen.
Das fragliche Gebäude ist die Saloppe, ein ehemaliges Wasserwerk.
Heute gibt es dort Luxuswohnungen und eine Sommerwirtschaft.
Anfang der 80'er haben wir an der Mauer gern gebouldert.
Fein, das du auch links die Hofkirche (nicht die Frauenkirche wie beschriftet) platziert hast - ein nettes Detail.
Ansonsten hebe ich zum Pano meinen Daumen und sage "sauber" ;-)
LG Seb
Kommentar schreiben