ist der Ort, der sich hier etwas in der Talsenke versteckt.
Der Nachbarort, der sich hinter dem Wald links befindet, war über lange Zeit von hier aus nicht zugänglich. Oberirdisch zumindest. Was untertage möglich war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gut 50 Jahre ist es nun her, dass die Katharienzeche als letzte Steinkohlengrube des thüringisch-bayerischen Reviers geschlossen wurde. Die Bergbautradition wird in dem Örtchen Stockheim jedoch weiter hoch gehalten. Die Bergmannskapelle mit ihren schmucken Uniformen ist noch aktiv. Auf dem ehemaligen Sportplatz, unweit des Schützenhauses, holt man sich heute noch schwarze Füße, wenn man barfuß den Platz überquert.
Auf einem Rundwanderweg, der auch ins benachbarter Neuhaus-Tscherschnitz führt, werden dem interessierten Wanderer zahlreiche Informationen zur Bergbautradition mitgeteilt. Zweimal passiert der Weg die bayerisch-thüringische Grenze. Die ehemalige Grenzbefestigung ist abgebaut, ein schnurgerader, den hügeligen Frankenwald durchschneidender Betonweg erinnert noch daran.
9xQF, f/9,5, 32 mm (48 mm KB), 1/350 s, ISO 200.
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Comments
Beim Rätsel bin ich überfragt.
LG Jörg
Grüße Klaus
Christophs Ahnung das bayerisch-thüringische Grenzgebiet betreffend, ist richtig. Als Coburger wollen sich die Bewohner dieses Landkreises allerdings nicht bezeichnen lassen, was sie, wie der Volksmund sagt, auch auf den Autokennzeichen ausdrücken.
Die Landkreisbeschränkung macht es natürlich einfacher ;-)
En Bergbauort könnte es sein, einer mit einer Porzellanfabrik …
Hier hingegen wurden bis 1930 noch Produkte mit Namen wie Methusalem, Balthazar und Nebukadnezar produziert.
50.305607, 11.276431
Herzlichen Dank allen Mitratern.
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