Aurora borealis over Sejerø Bugt II   211305
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Legende

1 Andromeda
2 Deneb (The Swan) ?
3 Sejerø lighthouse, 23 km
4 Sejerø city lights
5 Vega
6 Sjællands Odde ferry harbour, 34 km
7 Lumsås, 40 km
8 Vejrhøj 121 m, 24 km

Details

Aufnahmestandort: Kallerup Bakke (60 m)      Fotografiert von: Jan Lindgaard Rasmussen
Gebiet: Denmark      Datum: 2017-03-27, 20:49
Another aurora impression from the same site from which I previous posted. I will post a few moore, to show the variation such an event can exhibit.

On this particular occasion, I saw that something was brewing on this web-site: http://www2.irf.se/Observatory/?link=Magnetometers

When I stepped out of the car, I immediately saw a fantastic display on the sky, and I had to catch it on the spot. Usually I would have gone a little forward to get a more free horizon, but as it turned out on this evening, this was the best show I got. Of interest is, that you see the reflection in the sea, and that it brightened up the landscape a little. The rays was visible without problems, and also the glow over the horizon was very obvious. Check also the text, and compare the colours, from pano #22375. On my testsite #10164, you can see how it changed through the evening to 23:00. All panos developed completely the same way.

Pano made from 7 LF (RAW), Canon 6D, 50mm, iso-5000, f/2,5, 15 sec, developed in DPP (3800K, neutral, periphal illumination, moderate sharpness), stitched in PTGui pro, contrast, downscaling and sharpening in Irfanview.

Kommentare

wow!!!
18.03.2019 21:12 , Martin Kraus
Bezauberndes Lichtspiel. Mir gefallen nicht nur die intensiven Farben des Polarlichts, begeistert bin ich auch von der Präsenz der Andromeda-Galaxie, die oberhalb des linken Stahlenbündels zu erkennen ist.
19.03.2019 12:34 , Dieter Leimkötter
What a show!
19.03.2019 21:23 , Giuseppe Marzulli
Absolutely crazy
21.03.2019 17:40 , Christoph Seger
Hopefully we can see something else the next days here..

Greetings Seb
21.03.2019 19:49 , Sebastian Becher
Great! It would be fine, if you could labeling some stars.
22.03.2019 14:41 , Jörg Braukmann
What is amazing more - Colours or amount of stars? Great!
LG Jörg
22.03.2019 19:24 , Jörg Nitz
Herrlich die Farben und die Strahlen und offensichtlich auch bestens bearbeitet.
Ab welcher Höhe wird hier das Polarlicht zu sehen sein, Jan?
22.03.2019 19:36 , Heinz Höra
Thank you!

@Dieter: True, that is indeed the Andromeda galaxy. I have labeled it, along with other prominent stars. It is often present on aurora pictures.

@Jörg: Good idea. I have begun...

@Heinz: I am not quite sure what you mean, so I try a "cluster"-answer: This is appr. 55,75­° north. It is 60 meters above sea-level. I would guess the lower 30° degrees above the horizon is covered here. I think it is up to 100 km up in the atmosphere.

AND BTW: It seems there is a chance this evening. So start your engines, and find a northern horizon :-)
23.03.2019 17:53 , Jan Lindgaard Rasmussen
Jan, ich meinte die Höhe in der Atmosphäre, bei der das Nordlicht auftritt.
Die Nordlichter können ja allgemein in Höhen von 80km bis 1000km entstehen. Welche Höhenausdehnung ein spezielles Nordlicht hat oder haben kann, ist mir aber nicht bekannt. Auch die geografischen Koordinaten der Gegend um den Nordpol, über dem die Nordlichter auftreten, sind mir nicht bekannt.
Aber ich werde mal ausrechnen, ab welcher Höhe man wegen der Erdkrümmung die Atmosphäre über dem Nordpol z. B. von Seeland aus sehen kann.
23.03.2019 19:29 , Heinz Höra
Jan, wenn ich keine Fehler gemacht habe, dann kann man von der geografischen Breite von Seeland aus, die hier ca. 55,7° ist, wegen der Erdkrümmung die Atmosphäre über dem Nordpol erst ab einer Höhe von 1050 km sehen. Von Berlin aus mit 52,7° nB wäre das erst ab 1230km.
Dabei habe ich einen linearen Refraktionsfaktor von 0,13 berücksichtigt.
Was das bedeutet, sollten wir noch diskutieren.
23.03.2019 20:22 , Heinz Höra
Heinz, wenn ich nicht völlig irre, kann Nordlicht häufig z.B. in Nordnorwegen und manchmal eben sogar noch weiter südlich auftreten. Siehe z.B. https://www.swpc.noaa.gov/products/aurora-30-minute-forecast. Ich verstehe daher nicht so recht, warum du dich bei deinen Betrachtungen auf die "Atmosphäre über dem Nordpol" beziehst. Die wird es ja wohl kaum sein, die wir hier sehen.
23.03.2019 20:47 , Arno Bruckardt
Arno, auftreten oder zu sehen sein?
Mir ist nicht genau bekannt, wo Nordlichter noch auftreten können als im Bereich des nördlichen Magnetpols bzw. welche Ausdehnungen sie haben können. Von Südnorwegen aus, also von ca. 62°nB würde man nämlich aufgrund der Erdkrümmung die Atmosphäre über dem Nordpol ab einer Höhe von 720 km sehen können - wenn ich keinen Fehler gemacht habe und was ich noch verifizieren muß.
(Werte korrigiert)
23.03.2019 23:05 , Heinz Höra
Heinz, ich hatte "auftreten" geschrieben und ich meinte natürlich auch "auftreten". Ich selbst habe bei den Lofoten Nordlichter im Zenit (nicht: am Horizont) erlebt. Nordlichter treten in einem ovalen Ring um den Magnetpol auf, an diesem Pol selbst gar nicht mal unbedingt. Ich habe vorhin einen Link angeführt, da darfst du ruhig nachschauen. Hier noch einer: http://kho.unis.no/Forecast.htm
23.03.2019 23:26 , Arno Bruckardt
Arno, wenn Du das so beobachtet hast, dann ist das doch eine Grundlage für Abschätzungen der Sichtbarkeit von anderen Orten aus.
Die von Dir genannte Seite habe ich mir übrigens angeschaut. Aber die Globen mit den darauf eingetragenen Sichtbarkeitszonen haben als Mittelpunkt den Nordpol bzw. den Südpol.
23.03.2019 23:40 , Heinz Höra
Jetzt hast du mich mit deinen "Sichtbarkeitszonen" tatsächlich etwas ins Grübeln gebracht. Ich habe mal einen Ausschnitt aus einer Erläuterung zum Aurora Oval übersetzen lassen: "... Positionen ..., an denen die Aurora sichtbar ist. Das Modell zeigt uns auch die Stärke der vorhergesagten Aurora und es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass es das Aurorale Oval darstellt, wie es direkt von oben gesehen wird. Wenn Sie auf der Erde stehen und nach Norden schauen, wird das Oval weiter südlich sichtbar sein, als es auf dem Bild oben zu sehen ist." (Aus: https://www.theaurorazone.com/about-the-aurora/the-science-of-the-northern-lights/aurora-ovation). Hilft das uns beiden weiter?
24.03.2019 00:07 , Arno Bruckardt
Ich dachte, daß Jan sich hierzu auch äußern würde. Da das offensichtlich nicht der Fall ist, möchte ich wenigstens Arno noch antworten:
Arno, mit dem, was Du in dem von Dir genannten Link gefunden hast, kann ich nicht viel anfangen. Und wenn Du mir gegenüber von "Sichtbarkeitszonen" sprichst, dann hast Du vielleicht auch nicht verstanden, worauf ich hinaus will, wenn ich bezüglich der Sichtbarkeit von Nordlichtern darauf verweise, daß man den Einfluß der Erdkrümmung berücksichtigen muß.
Ich hatte in meinen vorhergehenden Kommentar versucht, das zahlenmäßig zu belegen und dabei als Ziel den geografischen Nordpol genommen, weil ich das erst mal einfach und schnell berechnen konnte. Die Zahlenwerte, die ich dabei erhalten hatte, waren drastisch groß im Vergleich zu dem Höhenbereich der Atmosphäre von 100km bis 1000km, in dem bekanntlich Nordlichter entstehen und das ja jener Teilbereich der Atmosphäre ist, der Ionosphäre genannt wird.
Da nun bekanntermaßen die Polarlichter in diesen Höhen in einem engen Bereich nicht über dem geografischen Polen sondern über den Magnetpolen entstehen, habe ich jetzt auch die Zahlenwerte für den arktischen Magnetpol berechnet. Dabei ergeben sich noch drastischere Werte, weil dieser von uns gesehen "noch hinter" dem geographischen Nordpol liegt. Und da sich die Lage des Magnetpoles auch von Jahr zu Jahr verändert, habe ich einen Wert aus dem Jahre 2017, in dem Jan ja seine Bilder gemacht hat, mit 86° n.B. und 180° w. L. genommen. Vom dänischen Seeland aus beträgt die Entfernung bis dorthin ca. 4300 km und die Atmosphäre darüber würde man aufgrund der Erdkrümmung erst ab einer Höhe von ca. 1300 km sehen können!!! Das heißt aber, das man nichts sehen wird, was sich dort in der Ionosphäre im Bereich bis 1000 km Höhe abspielt. Selbst wenn man für die dort auftretenden Lichterscheinungen auch berücksichtigt, daß ihre Ausbreitung nicht geradlinig sondern durch Refraktion gekrümmt wird, dann ergibt sich mit einem Refraktionskoeffizienten von 0,13 immer noch, daß man Lichterscheinungen in der Atmosphäre über dem arktischen Magnetpol von Dänemark aus nur sehen kann, wenn sie sich in Höhen über ca. 1100 km abspielen!!!

PS: Was das bedeutet bezüglich der Lichterscheinungen, die Jan in seinem Panorama erfaßt hat, darüber will ich erst mal nicht spekulieren. Statt dessen möchte ich nur noch die Werte nennen, die ich für den Fall berechnet habe, daß man von den deutlich nördlicher gelegenen Lofoten (68,3°nB, 14,7öL) in Richtung arktischen Magnetpol schaut: Dieser ist fast 2900km entfernt und aufgrund der Erdkrümmung könnte man Lichterscheinungen in der Atmosphäre darüber ab einer Höhe von 530km sehen. D. h. man würde von dort zumindestens den oberen Bereich der Ionosphäre über dem arktischen Magnetpol sehen können. ...
29.03.2019 11:51 , Heinz Höra
Heinz, deine Aussage, dass "... die Polarlichter in diesen Höhen in einem engen Bereich {...} über den Magnetpolen entstehen", ist m.W. nicht richtig. (Es sei denn, du zählst die norwegische Finnmark auch zu diesem engen Bereich.) Zumindest gilt dies nicht ausschließlich. Belege dafür hast du erhalten. Hier noch einer, der vielleicht besser verständlich ist: http://www.polarlichter.info/was.htm
29.03.2019 15:22 , Arno Bruckardt
Arno, diese Aussage habe ich https://de.wikipedia.org/wiki/Polarlicht entnommen, wo steht: "Das Polarlicht ... ist eine Leuchterscheinung ... der Hochatmosphäre (Elektrometeor), die in Polargebieten beim Auftreffen beschleunigter geladener Teilchen aus der Erdmagnetosphäre auf die Atmosphäre hervorgerufen wird. Polarlichter sind meistens in zwei etwa 3 bis 6 Breitengrade umfassenden Bändern in der Nähe der Magnetpole zu sehen." Angesichts der Bilder, die man von Polarlichtern so zu sehen bekommt, hatte ich allerdings Zweifel, ob die damit vereinbar sind.
Der Link, den Du jetzt genannt hast, führt ja auf die Polarlicht-Vorhersage der NOAA. Und die zeigt ja sehr überzeugend etwas ganz anderes an, als man aus dem wikipedia-Artikel entnehmen kann.
Und wenn die Polarlichter tatsächlich in der Ionosphäre über den dort markierten Gebieten auftreten, dann müßte man sie ja auch von Dänemark in ihrer ganzen Pracht so sehen können wie z. B. auf den Lofoten - und nicht nur einen so schwachen Abglanz, wie ihn Jan hier zeigt.
29.03.2019 16:42 , Heinz Höra
Heinz, dieser Wikipedia-Artikel hat mich auch etwas irritiert. Zu deinen weiteren Überlegungen: Das Polarlicht ist nicht sehr hell und bei weitem nicht so knallbunt, wie es auf Fotos meist zu sehen ist. Ich denke daher, dass die Lichtstärke einfach zu gering ist, als dass es durch die Atmosphäre noch bis nach Dänemark oder bis zu uns dringen könnte. Außer bei seltenen sehr guten Sichtbedingungen und/oder besonders südlichem Auftreten. Und das ist wohl solch ein Fall, den uns Jan hier zeigt.
29.03.2019 17:20 , Arno Bruckardt
@Heinz und @Arno: Sorry for the late answer, but it took me some time to figure out what excatly is discussed. I hope I don't miss the points, so I try some comments:

It is of course interesting to know how high above the Northpole one can look from Denmark, but as Arno comments, that is not where the aurora is found or produced. The magnetic shield above the magnetic pole is indeed "governing" the aurora, but the area of the pole itself is largely free of aurora. Aurora comes from coronal mass ejections (CME) from the sun, blown towards the earth by the solar wind. The magnetic shield always affects the CME as a concentrated band around the magnetic north pole, appr. 20° from the magnetic pole. With the magnetic north pole in arctic Canada, that is the reason why auroras can be seen from a more southern latitude i North America (the other day from Wyoming) than in Europe, and in particular, Asia. If the CME is large and massive, the band forming around the pole will be wider, and perhaps visible from a more southern latitude. Note, however, that the solar wind constantly affects the distribution and density of the aurora. It is always densest and farthest south on the opposite of the sun direction. That is what you can see at any time on Arno's spaceweatherlink. Think of it as a haidryer blowing towards a classical monks hairstyle...

For Europe, the "default"-latitude (zenith auroras) is appr. 70° north. On evenings like this, this band was likely extremely wide, and most likely aurora in zenith must have been visible at at least 65° north. Of interest is, that Patrick Runggaldier on the same evening (later, however) made a pano from Iceland: https://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=21516. I have on my testsite #10164 put on some more panos from later in the evening. Perhaps that gives an idea of the "ausbreitung" and perspective. I am sort of looking into the vertical distribution, when Patrick looks at the horisontal distribution.

Regarding colours, they are definitely picked up by the long exposures. Only the green can be sensed from Denmark, but mostly it is often just a colourless glow. It was however perfectly visible on this evening to the bright eye. The brighter rays could easily be differentiated, and even the movements can be seen.

Regarding "how often", this is a rare, but early, occurrence in Denmark. There is a solar minimum right now, meaning a low point in the suns cycle of sunspots, which gives few auroras. 3-6 years ago, it was perhaps 10-15 of these every year, and even more not noticeable due to clouds and moonshine. Only on rare occasions will one be "surprised" by this (like when driving in total darkness), the usual thing is that one only sees it if one looks for it.
01.04.2019 23:21 , Jan Lindgaard Rasmussen

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