Als ich erstmals im November 2015 auf dem 8 Kilometer entfernten Aussichtsturm des Galyatetö stand, ist mir der sich aus den Wäldern des Mátra-Gebirges deutlich hervorhebende Sástói kilátó schon aufgefallen. Die Geschichte dieses Turmes am Fuß des höchstgelegenen Teichs in Ungarn ist eine durchaus interessante:
Der Aussichtsturm von Sástó ist enorme 53 Meter hoch. Er wurde in Rumänien hergestellt und war ursprünglich als Ölbohrturm in Algyö in der Nähe von Szeged vorgesehen, wurde jedoch nicht für diesen Zweck verwendet, da er nicht den ungarischen Standards entsprach - was immer diese auch sind ;-) !?! 1973 wurde er dann anstelle eines ehemaligen, im Jahr 1961 erbauten 10 m hohen Holzturms, aufgestellt. Um es in Jörg B.'s Worten auszudrücken, war die Sicht an diesem wiederum sehr heißen Sommertag mit Temperaturen um 37°C schlichtweg mäßig. An Fernsichttagen eröffnen sich Blicke bis weit in die ungarische Tiefebene mit Theiß und Buda und auf das über 80km entfernte Pilis-Gebirge.
Eine Collage aus 5 Einzelbildern von unten und oben habe ich für eine Zeit auf meinem Testplatz #11177 - siehe auch Umgebungspanoramen - geparkt.
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 20 QF-Bilder, freihand
Aufnahmezeit: 12:29 Uhr (erstes Bild)
Blende: f/11
Belichtung: 1/320
ISO: 100
Brennweite: 24mm (30mm KB)
LR 6, PTGui, IrfanView
Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Friedemann Dittrich, Walter Huber, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Comments
Zum genaueren verorten würde ich mir den Sendemasten, das Kraftwerk und die spitzen Bergkuppen genauer ansehen.
Grüße Klaus
@ Klaus
Danke für Deinen Mut bei der Suche nach der Lösung ... und eine gewisse Ähnlichkeit der im Dunst liegenden ungarische Tiefebene zum weiten Rhonetal lässt sich mE nicht leugnen. Auch ich tue mich bei Deinen interessanten Rätseln meist schwer ...
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