Die späte Septembersonne schickt ihre letzen Strahlen auf die Fassade des Schlosses im Rokokogarten von Veitshöchheim. Die Schatten der großen Platanen im westlich davon gelegenen Rondell greifen bereits nach dem Nordflügel. Die Hecken sind bereits im Herbstkleid, wobei die Hainbuchen noch lange ihr vertrocknetes Laub in den Winter tragen. Der Trockensommer hat im Grün der Schlossterasse deutliche Spuren hinterlassen.
Ich liebe es, in den frühen Abendstunden, kurz vor Torschluss hier durchzuschlendern. Der Trubel des Tages ist abgeebbt. Allgemein ist es im Herbst hier deutlich ruhiger, wenn die Sommertouristen, die per Schiff über den nahen Main kommen, ausbleiben.
Wir Veitshöchheimer haben dann unser Schlössle, wie wir es liebevoll nennen, dann für uns. Ein Kleinod, über dass es viel zu erzählen gibt.
16 HF-Aufnahmen, 35 mm (50 mm KB), 1/250 s, f/11. Vor- und Nachbearbeitung mit LR 6, zusammengesetzt mit Hugin 2018.
Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer
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