On the road again through the typical landscape in the southern part of Lewis with extensive peat bogs and myriad of Lochs and Lochans and a fascinating view to the mountain silhouettes of North Harris in the background. The contrasts to the “Caribbean” ambience of South Harris and the Luskentyre Beach can’t be greater …
Nach dem fast karibisch anmutenden Traum des Strands von Luskentyre auf South Harris habe ich bewusst als krassen Gegensatz dieses Panorama von der Insel Lewis unmittelbar nachfolgen lassen. Ein kurzer Halt an der Straße zwischen Achmore und Garrynahine zeigt die typische Landschaft im südlichen Teil von Lewis mit ausgedehnten Torfmooren, unzähligen Lochs und Lochans und den faszinierenden Bergsilhouetten von North Harris im Hintergrund. Nach einem Regenschauer auf der Fahrt durch die bergige Landschaft von North Harris lichtete sich das Wetter und zeigte sich den Rest des Tages wieder von der besten untypisch schottischen Seite.
Eigentlich ist Lewis and Harris EINE Insel, nicht jedoch für die einheimische Bevölkerung. Die Grenze von Harris zu Lewis bildet die Topografie des recht unwegsamen gebirgigen Geländes, in etwa von Loch Reasort im Westen und Loch Seafoth im Osten. Der Name der größten Hebrideninsel weist übrigens nicht auf "zwei Männernamen" hin, sondern leitet sich aus dem Gälischen Namen "Leòdhas agus na Hearadh" ab, dessen Bedeutung auf "sumpfig, lang, höher gelegen" zielt!!
Obwohl ich noch nicht einmal die Hälfte der im Archiv schlummernden Panoramen gezeigt habe, beginnt es langweilig zu werden, und so möchte ich die Reiseeindrücke langsam zu Ende führen, bevor dann später noch das eine oder andere Werk nach Lust und Laune nachgeschoben wird ... aber ich denke der Monat August wird mit meinen Veröffentlichungen noch weitgehend "schottisch" verlaufen ;-) ...
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 15 QF-Aufnahmen, freihand
Aufnahmezeit 15:02 Uhr Ortszeit (16:02 Uhr MESZ / CEST)
Blende: f/13
Belichtung: 1/400
ISO: 100
Brennweite: 105mm KB
LR 6, PTGui Pro, Gimp
Nachtrag:
Ich verwende für das finale Skalieren und Nachschärfen normalerweise IrfanView. Bei den Schottlandpanoramen habe ich jedoch vermehrt festgestellt, dass Gimp (wie hier) ein ganz anderes Ergebnis mit wärmeren Farbtönen bei gleichem Ausgangsmaterial erzielt - zum Vergleich stelle ich auf meinen Testplatz #11177 die IrfanView-Version ein - wer Freude findet, kann ja dazu ein Statement abgeben ....
Pedrotti Alberto, Jörg Braukmann, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Matthias Stoffels, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Dass Irfanview dermaßen in die Farben und Helligkeit eingreift, war mir nicht bewusst. Das sollte doch eigentlich nicht der Fall sein, wenn man nur neu skaliert und schärft. Ich bin dafür zu wenig Experte, aber vielleicht kann er mit dem eingestellten Farbraum deines Ausgangsbildes nichts anfangen und interpretiert deshalb die Farben nach seinen Möglichkeiten (nur eine Vermutung)?
@Jens: IrfanView ist bezüglich Farbmanagement "böse". Die von IV erzeugten Dateien haben kein eingebettetes Farbprofil (kann man z.B. durch öffnen in PS überprüfen), und damit ist die Interpretation der IV JPG's durch Programme mit korrekt implementiertem Farbmanagement etwas zufallsabhängig - meist ist der Default die Interpretation als sRGB. Zudem verwendet IV beim Kodieren der Dateien das Farbprofil des angeschlossenen Monitors, das eigentlich nur für die Anzeige am Monitor Verwendung finden sollte, nicht aber für das Schreiben von Dateien. Damit ist das Ergebnis je nach verwendetem Gerät anders. Leider ist das Programm beim Skalieren und Schärfen überlegen, ansonsten sollte man so etwas nie verwenden.
VG Martin
Zum Pano: Langweilig wird mir bei dieser Landschaft nie! Ich bevorzuge trotzdem Abwechslung bei der Präsentation. So ist man etwas mehr gespannt, was kommt. Bei mir weiß ich oft nicht, was ich als Nächstes zeige, meist eine spontane Entscheidung.
Du kannst Dir sicher denken, daß ich über den Zaun wäre, ein paar Meter rein (wenn es nicht zu sumpfig ist) und Straße und Zaun weggelassen hätte. Du hast es aber bestimmt bewußt so gestalltet und ist für mich daher völlig in Ordnung.
Bei Übergabe der .tiff-Datei aus LR in Gimp kommt der Hinweis der für Farbveränderungen ursächlich sein könnte
"Das Bild, welches Sie laden möchten, besitzt 16 Bit pro Farbkanal. GIMP kann jedoch nur mit 8 Bit pro Kanal umgehen. Deshalb wird das Bild nun für Sie umgewandelt, dadurch wird es zu einem Informationsverlust kommen."
Wie IrfanView mit der Datei umgeht ist mir nicht bekannt. Bei der .tiff-Datei aus LR wählte ich bisher stets den Farbraum "Adobe RGB (1998)". Die Frage wäre, ob beide Programme diese Einstellung 1:1 übernehmen ... alternativ wäre die Übergabe in "sRGB" möglich. Welche Einstellung wählen die LR-User hier generell?
Was die Bildbearbeitung mit Irfanview betrifft, das hat Martin doch genau beschrieben. Ich hatte mich sowieso immer gewundert, wenn Du geschrieben hattest, daß Du dafür Irfanview benutzt hast.
Über die Benutzung von Adobe-RGB hatten wir mal bei meinem Panorama Nr. 13083 diskuttiert.
Die Farbtiefe (16 vs 8 bit) ist auch ein spannendes Thema, aber ganz unabhängig.
Das Farbmanagement ist perfekt, wenn alle Bilder und Ausgabegeräte ein spezifisches Farbprofil haben und alle beteiligte Software diese respektiert - dann sehen die Bilder überall gleich aus.
De facto problemlos ist es, wenn man nur in sRGB arbeitet und der Farbraum des Bildschirms sehr nah am sRGB ist. Dann ändert die "Default" Interpretation nichts wesentliches.
Interessant wird es, wenn man in einem größeren Farbraum wie AdobeRGB arbeitet (mache ich in meinem Workflow auch) und/oder der Bildschirm ("wide gamut") einen deutlich größeren Farbraum als sRGB darstellen kann. Dann kann es bei falsch implementiertem Farbmanagement Effekte geben.
VG Martin
Die Straße rechts passt nach meinem Geschmack gut mit rein.
Das Irfan View die Farben beim speichern verbiegt war mir bekannt, deshalb vergleiche ich auch immer das aus dem Stitcher gekommene Pano mit dem Resultat aus dem Irfan View, aber so ein extremer Unterschied wie bei dir ist mir auch noch nicht untergekommen.
PS. es ist nur Einstellungssache damit IV zumindest Farbprofile lesen kann
Zum Farbshift zwischen den Programmen kann ich wenig beitragen, da ich mit beiden nicht arbeite. Sicher ist das hier gezeigte Bild durch die warmen Farben gefälliger, ob es aber der richtige Eindruck ist, kannst nur du entscheiden.
Herzliche Grüße,
Dieter
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