Auch ohne eine Vielzahl an Windrädern kann man hier in der Region Stuttgart ein Bild erstellen, das vom Energiehunger der heutigen Zeit geprägt ist. Die Landschaft wird nämlich von einer Unmenge an Hochspannungsleitungen durchzogen, die zwar für den Fotographen ein gutes Motiv abgeben, von den Menschen, die darunter wohnen aber sich mit gemischten Gefühlen gesehen werden.
9 QF Aufnahmen mit EOS 5D Mark III (Stativ) á 300mm, f6.3, 1/10s, ISO200, PTGui Pro, Irfanview
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Chris Rüger, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Markus Ulmer
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Kommentare
Zudem ein treffendes Zeitdokument über die Energiepolitik. Dort, wo die Verbraucher sitzen ist die Windraddichte gering. Die werden lieber in Randlagen gepflanzt, wo weniger Widerstand ist.
Herzliche Grüße,
Dieter
Es gibt ganz wenige Stellen in der Republik, die eine so hohe Dichte an Höchstspannungsleitungen wie der Wirtschaftsraum Stuttgart ausweisen. Netztechnisch gesehen bildet die Region einen Knotenpunkt in der Energieverteilung der Übertragungsnetzbetreiber. Das war aber auch schon vor der Energiewende so und sollte deshalb nicht im direkten Zusammenhang mit der aktuellen Energiepolitik vermischt werden. Ich bin kein Verfechter, aber ich ziehe auch nicht neben die Kirche um zentral zu wohnen und beschwere mich hinterher über das Glockengeläute.
LG Werner
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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