Seit Jahrzehnten bringen zahlreiche Fähren die Fahrgäste vom Fährterminal Cais do Sodré an das gegenüberliegende Cacilhas, einen kleinen Ort am südlichen Ufer des Tejo. Angeblich hat man von hier den schönsten Blick auf Lissabon.
Wer sich nicht scheut den etwas maroden Kai mit dem Namen Cais do Ginjal entlang zu gehen, kann nicht nur die farbenfrohen Graffiti an den alten Gemäuern bestaunen, sondern auch einen wundervollen Blick auf Lissabon und die Brücke des 25. April werfen. Früher standen hier Fischkonservenfabriken und Olivenöllager. Heute sind es Ruinen, dem Verfall gewidmet. Nach etwa einem Kilometer erreicht man zwei Lokalitäten, wovon eines den ungewöhnlichen Namen "Atira-te ao rio" trägt, was so viel bedeutet wie "Wirf dich in den Fluss" - eine Aktion, die ich an dieser Stelle nicht unbedingt empfehlen würde. Von hier aus sind es nur noch wenige Meter zum "Elevador Panorâmico da Boca do Vento" einen etwa 50 Meter hohen Aufzug, der einem den Höhenaufstieg erspart. An dessen Ende befindet sich ein kleines Cafe, von dem man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und seine Seele, den Tejo, geniessen kann.
Sony 7MII, Sony 4/24-105, @80mm, 33 QF, f9, 1/640s, ISO 100, Freihand, Gestitcht mit PTGui Pro
Beschriftung folgt nach und nach...
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Leonhard Huber, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Chris Rüger, Arne Rönsch, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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LG Jörg
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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