In der Karte heißt der 1,2 km südlich von Maxen gelegene Aussichtspunkt Dreiberge, bei den Einheimischen "Bei den Hausdorfer Linden", obwohl nur noch eine große Linde dort steht. Man hat dort eine schöne Rundumsicht, abgesehen von den Windrädern im Süden auf dem etwas höheren Lerchenhübel. Man schaut im Südwesten zu den Ausläufern des Osterzgebirges (Tellkoppe, Luchberg, Kohlkuppe), im Westen auf die Höchsten der Dresdner Südost-Höhen (Wilisch, Hermsdorfer Berg, Lerchenberg), im Nordwesten nach Freital, die Goldene Höhe mit den hochgelegenen Orten Possendorf bis Rippen, dann die von allen Seiten sichtbare Babisnauer Pappel und weiter bis zu den Radebeuler Weinhängen. Im Norden bildet der gleichhohe Finckenfang einen Gegenpol. ....
21 Breitformataufnahmen (Canon EOS M5, Canon EF 70-200 L IS USM @ 70mm, ohne Stativ) gestitcht mit PTGui Pro ...
18/10/20: Beschriftungen ergänzt u. korr.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Walter Huber, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Das auf dem Weg zu sehende Paar (mit DD-Auto) hatte zwar auch hier fotografiert, aber ich kannte sie nicht. Von Velten sehe ich öfter etwas in der Fotocommunity.
Etwas problematisch finde ich die Säume am Baum links und die Unschärfen im Nahbereich, besonders am Ende beim Acker.
Zwar dunstiges Wetter, aber im Nahbereich bis 10 km ist doch die Landschaft mit leuchtenden Farben gewesen - sonst hätte ich es auch nicht aufgenommen.
Säume am linken Baum? Wenn, dann muß man aber sehr genau hinschauen. Darauf achte ich nämlich immer bei der Bearbeitung und ich sah keine Veranlassung, da etwas anders zu machen. Es gibt aber hier manchmal Panoramen, bei denen Bäume o.ä. aus einem dunklen Hintergrund herausgehoben werden und dann breite helle Säume darum herum sind. Die das so machen, wissen wahrscheinlich nicht mal, wie man das vermeiden kann.
Unschärfen im Nahbereich: Die Aufnahmen für mein Panorama hatte ich mit Blende 8 gemacht. Da wird mit der o. g. Brennweite der Acker natürlich nicht bis vor meine Füße scharf abgebildet. Ich habe deshalb auch vom Panorama unten einen Streifen abgeschnitten, aber rechts mußte ich noch ein nicht scharf abgebildetes kleines Stück mit dran lassen, weil ich das Panorama unbedingt mit dem Hügel und - dem Lilienstein enden lassen wollte. Dieses Stück finde ich aber nicht problematisch, im Gegenteil wird damit der Tiefeneindruck des Bildes verstärkt, zumal der hereinragende Zweig scharf ist.
Ich hätte ja die Tiefenschärfe etwas erhöhen können, wenn ich mit Blende 16 aufgenommen hätte, aber dabei können schon die Beugungsunschärfen jedes Bild etwas schlechter machen. Außerdem hätte die Halbierung der vorderen Unschärfegrenze von ca. 30m auf 15m auch nicht gereicht. Am besten wäre es in so einem Fall gewesen, wenn man zusätzlich Aufnahmen vom unteren Bereich mit kürzerem Abstand gemacht hätte. Das ist zwar alles Theorie, auf die man vor Ort wohl nicht kommen würde.
Ich habe ja in letzter Zeit einige Aufnahmen mit Nahbereich gezeigt, wo ich immer eine hohe Blendenzahl genommen habe. Von F16, z.B. bei Nr. 22008 "Regen am Morgen", bis F22 bei Nr. 22085 "Zarte Dunstschleier am Morgen". Nach ein paar Probebildern entscheide ich, welche Einstellungen ich nehme.
Ich hatte neulich mal angefangen, das auch bei Landschaftsaufnahmen zu untersuchen. Bei den paar Bildern, die ich gemacht hatte, habe ich festgestellt (bei 230mm KB-Brennweite), daß man bei Blende 16 noch keine Verschlechterung sieht, aber bei Blende 22 schon deutliche. Betrachtet habe ich die Bilder natürlich in 50 bzw. 100%-Ansicht. Bei einer weitwinkligeren Aufnahme mit ca. 40 mm KB-Brennweite waren aber schon bei Blende 16 Verschlechterungen zu sehen.
1. Ich bin mit Deinen Erläuterungen überhaupt nicht unzufrieden. Im Gegenteil, ich habe mich dafür sogar bei Dir bedankt! Wenn Du der Meinung bist, daß die Unschärfen die Tiefenwirkung noch verstärken, dann akzeptiere ich das, auch wenn ich es anders sehe. Das ist eben künstlerische Freiheit oder persönlicher Geschmack.
2. Die Erwähnung Deiner Aufnahme diente mir lediglich als Vergleich. Ich hätte auch irgendein anderes mit unscharfem Vordergrund nehmen können. Deines bot sich an, weil für mich eine Ähnlichkeit im Bildaufbau mit Acker und Wiesen/Feldrand im Nahbereich besteht.
3. Habe ich irgendwas von einer ARBEITSGEMEINSCHAFT geschrieben? Also was soll der Quatscht?!
Zu dem, was Du unter 1. geschrieben hast, kann ich nur sagen, daß Du Dich zwar für meine 1. Erläuterung bedankt, aber das offenbar nicht akzeptiert hast, weil Du darauf zwei Gegenbeispiele angeführt hast. Auf diese Beispiele bin ich dann mit meiner 2. Erläuterung eingegangen, die nichts mit künstlerischer Freiheit zu tun hatte. Und auf diese hattest Du nicht geantwortet - bis plötzlich von Dir der fragliche Kommentar bei Veltens Panorama kam. Egal, wie man das nun sehen kann, mir reicht das jetzt, sodaß ich auch erst mal Deine Ausführungen unter Punkt 2. unbeantwortet lasse.
Heinz, um weitere Fehlinterpretationen zu vermeiden, bin ich der gleichen Meinung wie Du: mir reicht das jetzt auch.
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