Die Henneberger Warte ist ein Aussichtsturm ganz nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze auf bayerischem Boden. Die Aussichtsplattform ist unglücklicherweise vergittert. Man kann die Kamera zwar zwischen den Gitterstäben hindurchstecken und an einigen Stellen auch den Kopf, insgesamt muss man sich aber ziemlich verrenken und das Genießen der Aussicht ist eine unbequeme Angelegenheit. Man fühlt sich wie im Käfig. Bei meinem Besuch stand die Sonne schon ungünstig niedrig für ein 360°-Panorama. Zumal es im Gegenlichtbereich am wenigsten zu sehen gibt, hätte ich ihn auch weglassen können. Aber dann setzte sich der Inklusionist durch.
Auf meine Radtour besuchte ich anschließend noch die Burgruine Straufhain, die im Panorama gut zu sehen ist. Da ging die Sonne bereits unter. Die Ruine kann nicht bestiegen werden. Es gibt am Fuße der Burg einige kleine Aussichtsstellen mit kleinem Blickwinkel. Einen guten Aufnahmestandort für ein Panorama fand ich aber nicht.
30 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G 15 und 70 mm KB.
Peter Brandt, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Walter Huber, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Das Problem mit Gitter an der Plattform kenne ich vom Turm am Lausitzring, da ist es aber nur an einer Seite.
Und sie zeigt auch, dass unsere Breiten mit ihren Jahreszeiten ein ziemlicher Glücksfall für uns sind. Ich freue mich jedenfalls schon wieder auf aktuelle Herbst- und Winter-Panos und deine Gegenstücke aus der prallen Zeit.
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