Bekanntlich sind die Sonnenaufgänge im Januar am langschläferfreundlichsten. Dennoch musste ich mich überwinden aufzustehen, zumal man im Dunkeln die Webcams nicht checken kann, um zu schauen, ob es sich lohnt, zu einem Aussichtspunkt auzubrechen. Ich war mal wieder auf der Jagd nach dem Fichtelgebirge. Beim Aufstieg in der Dämmerung zeichnete sich der Osthorizont klar ab. Ich kam also über die Inversion - knapp wie sich heraustellen sollte. Für den erhofften Fernblick lag sie aber mindestens 300 m zu hoch. Ich glaube mittlerweile, eine derart niedrige Inversion wie man braucht, um aus der Rhön zum Fichtelgebirge zu schauen, ist seltener als eine entsprechende Sommerfernsicht. Es war trotzdem ein schöner Sonnenaufgang. Ein passendes Sonnenuntergangspanorama von derselben Stelle nahm ich ein gutes Jahr vorher auf: die Nummer 20043.
10 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 30 mm KB.
Müller Björn, Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Walter Huber, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
P.S.: Was ist denn das links von der Sonne im Vordergrund - eine winterliche Fliege?
Mit der Fernsichtmöglichkeit bin ich der gleichen Meinung wie Du. Aus umgekehrter Richtung habe ich vom Fichtelgebirge bei Inversion schon öfters den Bayerischen Wald gesehen, aber noch nie die etwa gleich weit entfernte Rhön. Da macht sich die deutlich niedrigere Höhe bemerkbar.
Ist das eigentlich RAW oder jpg ? Das kleine Stückchen Wald rechts der Mitte finde ich etwas zu dunkel.
Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten ;-)
Das Resultat kann sich echt sehen lassen.
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