Costa de la Muerte   171418
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Aufnahmestandort: Cabo Trece (2 m)      Fotografiert von: Christoph Seger
Gebiet: Spain      Datum: 2017-07-23
Die wundervolle Costa de la Muerte hat sich fast von ihrer besten Seite gezeigt. Schlechtes Wetter, Cabo Vilan und sein Leuchtturm hinter tief hängenden Wolken (das bedeutet ==> ich muss dort noch einmal auf ein Foto hin - ist eh gleich um die Ecke ...) und ein bisschen sowohl von Regen wie auch von Seegang.

Ich stehe kapp unter dem Cemiterio dos Ingleses der an das Unglück der Serpent 1890 erinnert (172 Tote ...). Leider ist das Mahnmal in einem eher beschämenden Zustand - daher bin ich flott zu den Steinmännern an der Wasserkante.

Hier das Ergebnis meiner Bemühungen - ich hatte keinen NPA auf der Reise mit.

Technisches
Nikon D800, Zeiss Distagon 21 mm
HF RAWs ohne NPA um 16:49 MEZ
1/100, f/7.1, ISO 100

Kommentare

Am Ende der Erde.
Wieviel Flugkilometer wirst Du ihr dieses Jahr wieder aufdrücken?
18.08.2017 14:30 , Heinz Höra
Servus Heinz

Da muss ich Schmunzeln wenn du mich als Vielreiser identifizierst. Ja, in dem Frühjahr war es schon ein wenig mehr als sonst.

Galicien / Nordspanien: Das ist "gar nicht so weit" weg. Wir haben die Reise in Bilbao gestartet, das sind 2 Stunden Flug von München - fast nur Basken an Bord; man hat den Eindruck Intra-Europäische Pendler - es ist ein bisschen wie in einem Autobus. Von dort sind wir dann in rund 200 km / Tag Etappen bis nach Galicien gefahren. Noch immer viel zu schnell kann man sagen - aber es war OK für eine "erste Erkundungstour".

Herzlichst Christoph
18.08.2017 14:59 , Christoph Seger
15:00 
Reload um einige kleine Fehler zu verbessern. Ihr wisst schon - ggf. Reload notwendig. Wegen der NSA auf der Festplatte (= Cache).
18.08.2017 14:59 , Christoph Seger
Eine herrliche Plastizität und Farbigkeit, da hat sich die neue Software gelohnt :-)

Dann hoffe ich auf entsprechende Anerkennung. Kunstverständnis und Toleranz haben bei pp und ap ja leider stark nachgelassen :-(

Grüße,
J
18.08.2017 15:13 , Jörg Engelhardt
Kust kann es auf gar keinen Fall sein, denn die kommt ja von Können ;-))
18.08.2017 15:43 , Christoph Seger
Sehr gelungen, auch ohne NPA.
18.08.2017 17:22 , Jens Vischer
Wieder mal den Falschen verdächtigt.
Was hast Du denn für eine neue Software, Christoph?
19.08.2017 12:44 , Heinz Höra
Heinz, ich teste gerade Capture One Pro aus (30 Tage Testperiode). Ich finde es gelungen und übersichtlich. Mir gefällt auch gut, dass ich es kaufen kann. Ich möchte nicht zum Miet-Sklaven von Adobe werden, daher fällt Photoshop für mich flach.

Herzlichst Christoph

PS: "Verdächtigung" - nicht ganz. Ich denke es gibt nur noch einen Foren-Teilnehmer der beruflich viel, viel mehr fliegt als ich.
19.08.2017 13:14 , Christoph Seger
This has something magic.
19.08.2017 21:35 , Mentor Depret
...für die Interessierten: Ich nutze Capture One Pro (derzeit Version 10.1) auch seit einiger Zeit und kann diesen RAW-Entwickler SEHR empfehlen. Lightroom ist im Vergleich dazu ein Spielzeug, die Komplexität von Capture One dürfte drei bis vier Mal höher sein als bei LR - was ungeahnte Kreativität ermöglicht, unschlagbar vor allem im Sujet "Portrait".... Meiner Meinung nach klar die bessere Software...

Grüße,
JE
19.08.2017 22:25 , Jörg Engelhardt
Die Granitfelsen, die mich ein wenig an die Cote du Granit Rose in der Bretagne erinnert, sind hier exzellent herausgearbeitet. VG Peter
19.08.2017 23:21 , Peter Brandt
Grossartiges Ergebnis, gerade von den Farben her. Und Respekt davor, das mit diesen Steinen und dem Meereshorizont freihand hinbekommen zu haben!
Die Steinmannarmee ist ja nett. Hab solche in den Alpen auf dem Kiostenstöckli und im hinteren Val Maighels angetroffen, vermutlich gibt es noch mehr davon.
Von der Diskussion über die Flugkilometer fühle ich mich direkt erwischt. Beruflich ist es zwar sehr viel weniger geworden, aber privat ist gerade dieses Jahr so einiges zusammengekommen - angesichts der teils extrem günstigen Preise ist die Versuchung halt doch groß.
VG Martin
20.08.2017 20:32 , Martin Kraus
Danke, Jörg, für Deinen Kommentar. Mich interessiert Capture One sehr. Deshalb noch eine Frage. Setzt Du das auch ein, wenn Du ein gestitchtes Panorama bearbeitest?
20.08.2017 22:06 , Heinz Höra
Lieber Heinz

Auch wenn die Frage nicht direkt an mich gegangen ist:

Ja, ich habe beides probiert. Beide Wege haben Vor- und Nachteile, beides geht im Prinzip. Nicht bei allen Bildern hat man die gleichen Erfolge. Es ist sowieso klar, dass bei sehr schwer zu stitchenden Bildern (wie hier) die Ausarbeitung der Einzelbilder eher moderat bleibt und am Endprodukt noch weiter gearbeitet wird. Das Rosa Rätikon war eine Arbeit die über eine eher offensive Entwicklung der Einzelbilder ausgearbeitet worden ist - da macht man am Endbild nur noch kleine Korrekturen.

LG Christoph
21.08.2017 13:40 , Christoph Seger
@Jörg 
A shame you have "pulled the plug" (said by someone who have 6 months fall outs every year:-). But I think your new work goes down well, like the TOTF with 29 x ****? LG Jan.
21.08.2017 22:13 , Jan Lindgaard Rasmussen
Danke, Christoph, für Deine Antwort. Seit dem ich die Canon M5 habe - die mir übrigens Bilder mit 6000 Pixel Höhe liefert, wenn ich Hochformat nehme :) - kann ich nicht mehr befriedigend mit der Software Canon DPP arbeiten. Und deshalb suche ich nach einem Ausweich. Lightroom kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich hatte es ja paar Jahre ab 2008 kostenlos benutzt, weil ich vorher den RAWShooter hatte. Der wurde aber eingestellt, weil Adobe die Leute für Lightroom eingekauft hatte. Nun habe ich schon mit RawTherapee probiert, komme aber nicht so recht weiter.
21.08.2017 22:27 , Heinz Höra
In allen Belangen ein fotografisches Kunstwerk ... chapeau chapeau, lieber Christoph!

Schon von unterwegs mit Freude betrachtet, heute auf dem großen Bildschirm eine Augenweide - welch eine feine Dynamik ...!!!

Herzlichst
Hans-Jörg
27.08.2017 08:08 , Hans-Jörg Bäuerle

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