Great Wall of Badaling: South Section   31732
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1 North Section

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Location: Badaling (780 m)      by: Martin Kraus
Area: China      Date: 25.03.2017
Bin gerade dabei, die Sommerurlaubsbilder zu sortieren, und weiss gar nicht, wann und wie ich sie angesichts der noch nicht fertig gezeigten Serien hier bringen soll. Also mache ich erst mal mit China weiter.

Natürlich war auch ein Ausflug an die Mauer fällig. Da wir an diesem Tag ohne sprachkundige Begleitung waren, hielten wir uns ans Standardprogramm: Mit der Regionalbahn "S2" kommt man in einer Stunde für umgerechnet 1€ vom Norden Beijings nach Badaling. Das ist der besterreichbare, bestrestaurierte und am besten touristisch erschlossene Abschnitt der vielen Tausenden Kilometer Mauer, die sich aus verschiedenen Bauphasen erhalten haben. Hierhin wird auch politische und sonstige Prominenz gern gebracht.

Das Tal bildet hier einen Pass, der von Beijing nach Norden führt. Dieser war besonders gut befestigt, und so sieht man nicht nur die grob in West-Ost-Richtung führende Hauptmauer, sondern viele weitere Abschnitte auf den Höhen entlang des Passes. So wie ich es verstanden habe, stammt die hier sichtbare Mauer v.a. aus der Ming-Dynastie im 16. Jahrhundert - ob nach der Restaurierung im 20. Jahrhundert noch originale Steine dabei sind, scheint mir aber fraglich.

Man ist hier naturgemäß nicht einsam, und es war auch noch Samstag und wir waren bedingt durch die Fahrzeiten der Bahn und den kleinen Weg vom Bahnhof nicht einmal besonders früh dran. Fast am Ende des für die Begehung freigegebenen Teils des Südabschnitts fand sich aber doch ein Ort, um das Stativ aufzubauen, und Mauer mit Umgebung zu verpanoramisieren, ohne daß die Massen im Bild gestanden wären. Am Rest des Tages war dies nicht mehr möglich.

Am Tag vorher hatte es in Peking 2° und Nieselregen - hier oben hatte es geschneit; der Schnee schmolz im Laufe des Mittags aber leider schnell wieder weg. Der zugängliche Teil der Mauer war (man ist in China sehr auf die Sicherheit aller bedacht) schon weitgehend geräumt worden; auf den entfernteren Mauerabschnitten sah man noch den Schnee auf den steilen Stufen.

Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko 17mm/1.8 (=34mm KB)
Bushman Amarula + Gobi
62 HF RAW in drei Reihen (hier für die 500Px Version mit Crop), ISO 200, 1/500, f11
Lightroom CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView
360° Blickwinkel

PS: In China ist das Koordinatengitter bewusst verzerrt. Google Maps passt nicht ganz zu den Satellitenbildern. Ich verorte nach letzteren.

PPS: Für die Beschriftung der umliegenden Berge finde ich keine Informationen.

In höherer Auflösung auf http://www.mountainpanoramas.com/___p/___p.html?panoid=2017_K2

Comments

Probably that is why trump wants his own wall.
2017/08/13 12:01 , Mentor Depret
Classic winter view with the frostbitten landscape, but only thin snow cover. I think even way back there were very different faces of the wall, depending on the locations. I was in Beidaihe i 1997, and we went on a trip to mountains outside Quinhuangdao. Going there we noticed how highways simply went through the wall, and how overgrown it was; a 10? meter high wall of worn down bricks with weed and bushes all over it.

http://www.visitourchina.com/qinhuangdao/intro.html

LG Jan.
2017/08/15 18:44 , Jan Lindgaard Rasmussen
Auf dieses klassische China-Motiv hatte ich schon gewartet. Die Umsetzung ist sehr gut gelungen und die Beschreibung interessant. Wie lang ist denn der begehbare Teil? In der Umgebung scheint es viel Natur zu geben.
2017/08/16 23:01 , Jörg Braukmann

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Martin Kraus

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