Eigentlich wollte ich den aufgehenden, teilverfinsterten Mond und die untergehende Sonne auf einem Bild festhalten. Leider traute sich der Mond nicht so recht, zeigte sich erst einige Grad über dem Horizont nachdem er eine Dunstschicht überwunden hat. Die Sonne war da schon weg, schickte ihr Licht aber über hohe Zirren noch in den Abend.
Mit dem Bild hatte ich so einige Probleme. Versuche, die 25 Einzelbilder mittels Hugin zusammenzufügen führten zu einem absolut violettstichigen Ergebnis, dass zudem im zusammengesetzten Panorama einen Sprung in Weißabgleich und Belichtung nach dem sechsten Einzelbild hatte. Die Einzelbilder hingegen waren alle gleich belichtet, mit gleicher Einstellung des Weißabgleiches aufgenommen etc. Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Idee, was hier schiefgelaufen ist. Auch Lightroom 6 ist bei dem Pano an die Grenzen gekommen. Sobald die Bildbreite eine gewisse Pixelzahl überschreitet, streikt das Programm. Somit wäre entweder der Mond oder der Abendhimmel rausgefallen.
Also habe ich in diesem Falle AutoStitch zur Hilfe genommen (andere Programme habe ich nicht, nehme aber gerne Tipps entgegen). Nachteil hier ist, dass ein Feintuning wie etwa eine Ausrichtung innerhalb des Bildes nicht möglich ist. Deswegen sind die Windräder nicht ganz im Lot. Man möge es mir verzeihen.
25 QF-Aufnahmen, 70 mm an APS-C (ca. 105 mm KB), 1/80 s, f/7,1, ISO 400.
Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer
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