Ich fand auch an der Ostseeküste in meiner Reichweite einen Leuchtturm der bestiegen werden kann und von dem bisher noch kein Panorama gezeigt wurde: den Leuchtturm Falshöft an der Flensburger Außenförde. Die Öffnungszeiten beschränken sich zwar auf 3 Stunden am Dienstag- und Donnerstagnachmittag und einige wenige Samstage im Sommer. Dafür braucht man sich aber nicht im Voraus anzumelden und kann passendes Wetter abwarten. Das erstaunte mich. Denn die Konstruktionsweise ist ähnlich der der Leuchttürme Westerheversand (s. Nr. 20927) und Pellworm (s. Nr. 20998), wo man sich bekanntlich lange vorher anmelden muss, damit nicht zu viele Leute gleichzeitig auf der Aussichtsgalerie stehen. Der Leuchtturm Falshöft ist ebenfalls aus miteinander verschraubten gusseisernen Ringen konstruiert. Er ist allerdings kleiner als seine Kollegen an der Nordsee. Auf Falshöft war die Aussichtsgalerie zwischenzeitlich proppevoll, was die Aufnahmen sehr erschwerte. Die Flensburger Förde ist hier schon sehr breit und öffnet sich hier bereits zur offenen Ostsee. Ein Blick auf die andere Seite nach Dänemark ist bei guter Sicht aber gut möglich. Möglicherweise wäre die direkte Umgebung ohne den Campingplatz fotographisch attraktiver, aber er ist nun mal da und reicht bis an den Fuß des Leuchtturms. Mir ist nichts eingefallen, wie er sich besser ins Bild setzen lässt.
37 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 80 mm KB.
Arno Bruckardt, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Leonhard Huber, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Matthias Stoffels, Markus Ulmer, Jens Vischer
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LG Jörg
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