Silhouette Island |
North Island |
Montagne Glacis (458 m) |
Hangard (374 m) |
Mont Signal (417 m) |
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An der Westspitze der Insel Mahé führt von der Ortschaft Bel Ombre aus ein Höhenweg zu der Bucht Anse Major, welcher zahlreiche Aussichtspunkte bietet.
Anders als in Island oder auf den Faröer Inseln muss man sich in den Tropen nach dem Sonnenuntergang beeilen, 20 Minuten später ist es stockfinstere Nacht... Nikon D800 Carl Zeiss Distagon 2.8/21 21 HF 1/125 F/11 ISO 100 Mit Stativ und Nodalpunktadapter Aufnahmezeit: 18:13 h
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Kommentare
Mir fällt es schwer die Dimensionen im Vordergrund zu erfassen, da ich die Pflanzen nicht kenne. Welche Brennweite ist das ?
Ein minimales Problem ist mir aufgefallen: zwischen 70° und 90° ist der Übergang im Himmel etwas gestuft.
Brennweite: s.o. - 21 mm auf Vollformat
Dimensionen: Der hellgrüne Busch in der Bildmitte vorne links dürfte etwa 1 Meter Durchmesser haben.
@Peter: Ich nehm´s gelassen, ich rechne mit einem weiteren Shitstorm und kollektiver Nichtbeachtung. Mir gefällts. In diesem Zusammenhang erinnere ich auch nochmals an die s/w-Fotografie: So hat das sicher auch nicht ausgesehen...
AMEN oder PROST – „so sei es“ oder „es möge nützen“
Ich möchte hier keinem - insbesondere Dir nicht Peter auf die Füße treten - aber für mich stellt sich die Frage, ob uns Panoramisten die hier seit Jahren auf den beiden Plattformen hervorragende Werke einstellen und deren fotografischen - nicht persönlichen - Lebensweg wir dadurch mitverfolgen können, erhalten bleiben oder wegbrechen. Ich denke es ist an der Zeit, dass wir uns auch mit deren Weiterentwicklung und Ideen ernsthaft auseinander setzen sollten ... und uns vielleicht auch für unsere eigene fotografische Entwicklung von dem einen oder anderen inspirieren lassen ...
Lieber Jörg, ich habe Deine, vielleicht auf diesen Seiten manchmal polarisierende Weiterentwicklung mit inspirierendem Interesse verfolgt, und ich schätze diese ungemein ...
Ich grüße HERZLICHST mit 3. Johannes 13,14 - diese Textstelle war mir intuitiv beim Betrachten und Lesen vor meinem "inneren Auge" ...
Hans-Jörg
NB: für mich ist Dein sehr ausgewogen künstlerisch gestaltetes Panorama ein herrliches "Sehnsuchtsmotiv" - zumindest in meiner Stimmungslage heute Abend beim Betrachten. Wunderbares Licht, herrlich aufgehellte Tiefen - vielleicht, so habe ich mir spontan gedacht, ist die Aufnahme mit der Sonne noch ein wenig zu früh gemacht ... aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau!?!
Und wer eine Sonnenbrille bei gutem Wetter trägt ist sowieso aus dem Rennen, da Pol-Filter verwöhnt. Und so weiter, und so fort.
Der Tellerrand ist dazu da um ab und an darüber hinauszusehen. Das gilt nicht nur für Fernreiseziele sonder auch für gestalterische Ziele.
LG Christoph
Ein Bild kann ein bisschen sein wie ein Luftballon: Einmal die Schnur losgelassen, und man hat es nicht mehr in der Hand, wohin er treibt...
Es grüßt Wolfgang
LG Hans
Jörg - danke, da lag ich mit meiner Einschätzung völlig falsch. Ich hätte den Vordergrund auf 5 x kleiner geschätzt.
Ich bedauere es ein wenig, dass Jörg E. so etwa seit Mai letzten Jahres die Farbgebungen seiner Panos stark verändert hat. Das Grün ist seitdem zu einem markanten Gelbgrün oder sogar Grüngelb geworden, was mit Sicherheit auch so gewollt ist, quasi ein Markenzeichen seiner Panos. Die Meinungen von Christoph und Steffen, den Moment könnte es ja so gegeben haben bzw. "kannst ja mal nachschauen fahren" (ich interpretiere: könnte ja doch so gewesen sein), teile ich nicht, sonst hätte Jörg sein Pano farblich nicht so markant umgestalten müssen. Im Profil schreibt Jörg, dass seine Panos "mehr als die Dokumentation des Gesehenen" darstellen sollen und genau das setzt er hier auch um.
Die spezielle Gestaltung des Grüns kann man sehr schön im Vergleich der beiden Panos 30870 (von Jörg E.) und 30873 (von HJB1) auf a-p.de erkennen.
Mir geht es beim Betrachten dieses Panos ähnlich wie Peter. Aber das Schöne ist, dass es jeder anders sehen darf.
LG Jörg
Oft habe ich mit JE das "grüngelb" schon besprochen, ich bin auch nicht in der Lage es zu reproduzieren (habe aber eine Idee in welche Richtung die Regler gedreht werden müssen, d.h. welche generelle Gestaltungs-Idee dahinter stecken kann). Persönlich würde ich nicht gar so in die Richtung gehen, nachdem ich aber vor einigen Monaten in der Umgebung von MUC Felder mit richtig "giftgrünen" Pflanzen (Ölrettich) gesehen habe bin ich wesentlich bescheidener geworden was die Behauptungen "das gibt es in der Natur nicht" anbelangt.
Auch gilt immer noch "Expression oder Impression" und das Faktum, dass selbst die Landschaftsmaler des 19. Jhdt irgendwann das Arbeiten VOR DER NATUR beendet haben und einen mehrstufigen Prozess - Skizze, Skizze, Skizze / Ausarbeitungen sich zueigen gemacht haben. Der Umgang mit Licht, diesem vergänglichen Fluidum hat und hatte dabei immer eine ganz spezielle Bedeutung. "Kannst ja selbst nachschauen gehen" bezieht sich genau darauf - erst durch die Beobachtung, durch das Ausloten und Erfahren des prinzipiell Möglichen kann man eine Interpretation schaffen. Andere Interpretationen von dieser Inselgruppe liegen auf pp ja vor - man(n) vergleiche.
Herzlichst Christoph
PS: JE .. ich habe noch 2 Anmerkungen, ich schicke dir dann eine mail.
Beste Grüße an alle!
Was die Farbigkeit angeht: Einerseits mag das alles ein bißchen eine Modeerscheinung sein und man könnte mir nun nachsagen, ich laufe diesem Trend einfach hinterher. Andererseits versuche ich aber schon einen eigenen Stil zu finden. Freunden blasserer Fotografien seien zu diesem Trend übrigens einschlägige Foren empfohlen - was dort teilweise zu sehen ist ist meines hier im Vergleich dazu hart an der Grenze zur s/w-Fotografie....
Beste Grüße,
JE
LG Seb
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