Jenas Nordende von der Kunitzburg aus   73533
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Legende

1 Jenzig 364m
2 Forschunscampus Beutenberg
3 Talsteinstraße
4 Kunitz
5 Jenaer Glaswerk Schott AG
6 Ammerbacher Platte 321m
7 Firmensitz Carl Zeiss AG
8 Stadtkirche St. Michael
9 Coppanzer Berg 422m
10 JenTower
11 Windpark Bucha
12 St. Martin
13 Hochhaus Saalbahnhof
14 JENAER FORST
15 Gewerbegebiet Saalepark
16 Kunitzer Hausbrücke
17 Steinhügel 420m
18 Landgrafenturm
19 Hochhaus Kieshügel
20 Stadtbäckerei
21 Löbstedt
22 Munketal
23 Kaitsch 497m
24 Stadtwerke: Biogasanlage
25 Thür. Landesanstalt für Landwirtschaft
26 Punkthäuser Closewitzer Straße
27 Stadtwerke: Kläranlage Kunitz
28 Windknollen 363m
29 Heiligenberg 219m
30 Diebskammer bei Gutendorf 468m
31 Rautal
32 Zwätzen, St. Marien
33 Jägerbergstraße
34 Dornberg 383m
35 Galgenberg 257m
36 Moritzvorwerk
37 ehem. NVA-Objekt Jägerberg
38 ein Gleitschirmfliegerstartplatz
39 Wohngebiet Himmelreich
40 Weidenberg 338m
41 Regionalexpress Leipzig-Saalfeld, 15:11 ab Jena Paradies
42 Würfelsgraben
43 Voigtholz
44 Plattenberg 345m
45 Kartonfabrik Porstendorf
46 Preßberg 276m
47 Windpark Eckolstädt
48 Porstendorf
49 HÖHENZUG FINNE
50 Erholungsgebiet Rabeninsel
51 Erdengraben
52 Dornburg
53 Burgschädel
54 Saalberge / Göttersitz bei Bad Kösen 265m
55 Dornburger Schlösser
56 Dorndorf
57 Wasserturm Crölpa-Löbschütz 280m
58 Pfaffenberg 234m
59 Zementwerk Dornburg
60 Steudnitz
61 Sophienterrasse 240m
62 Steinbruch Steudnitz
63 Windpark Frauenprießnitz
64 Hohe Lehde 319m
65 Golmsdorf

Details

Aufnahmestandort: Großer Gleisberg, Ruine Kunitzburg (342 m)      Fotografiert von: Wolfgang Bremer
Gebiet: Germany      Datum: 20.11.2016
Damit meine Standorte nicht so Jena-Süd-lastig bleiben, bin ich bei schönem Licht und nach langer Zeit auf den Großen Gleisberg mit der Ruine Kunitzburg gestiegen. Es ging kräftig der Wind über die Wälder: dumpf brummelnd über Buchen, kalt raschelnd über Eichen, frisch zischelnd über Kiefern, aber immer wie hohltonig. Und wenn sich die flache Sonne bemühte, wollten die Wintersaaten in der Aue lieber April vortäuschen als November. Zumindest da, wo man die Aue noch Aue sein lässt.
Vom entfernten Jenaer Zentrum geht der Blick über die austauschbaren Stadtrandgebiete und die stillen, wenig besuchten Hänge westlich der Saale bis zu den bekannten Dornburger Schlössern und zu Höhen um Bad Kösen und Naumburg. Die oft sichtbare Abdampfwolke des Kraftwerkes Schkopau bei Halle fehlt, sie wird genauso zerblasen sein wie der Qualm aus unserer Glaswerk-Esse.

Kamera : Sony ILCE-6000 (leihweise)
Bilder : 13x JPG QF freihand
Brennweite: 50 / 75 mm
Blende : F6,3 bis F9,0
Belichtung: 1/80 bis 1/200
Software : Hugin, Gimp, IrfanView

Kommentare

Ein ausgezeichneter Standort, der einen sehr guten Einblick in das Saaletal in beachtlicher Länge bietet. Die umfangreiche Beschriftung ist vorbildlich und so nur Einheimischen möglich.
Interessant für mich die Aufnahmedaten. Unterschiedliche Belichtungen verwende ich öfters, Blenden nur sehr selten. Insgesamt ein abwechslungsreiches und farbenfrohes Pano, wobei mir die kräftigen Grüntöne für diese Jahreszeit fast etwas zu optimistisch sind :-)
In Richtung Erzgebirge gibt es von dort wohl keine Möglichkeit? In Nr. 17960 vom Fichtelberg habe ich Kunitzburg bzw. Gleisberg in 109km Entfernung mit drauf.
01.12.2016 10:52 , Friedemann Dittrich
Der Blick nach NNO gefällt mir besonders gut.
01.12.2016 15:08 , Steffen Minack
Tolle Farben! Ein wahres Herbstspektakel! LG seb
01.12.2016 15:39 , Sebastian Becher
I like much.
01.12.2016 23:07 , Giuseppe Marzulli
Wolfgang, ich habe ein altes Buch "Thüringen, Kreuzweg der Blumen", in dem auch eine pflanzengeographische Wanderung von Jena, Zwätzen über Kunitzburg und Großen Gleißberg beschrieben ist. Dort kann ich jetzt vermerken, das es von dort eine großartige Aussicht gibt, die schön in Deinem Panorama zu sehen ist.
02.12.2016 17:38 , Heinz Höra
Einen großartigen Blick auf das Saaletal, den Du informativ mit einem gelungenen Bildaufbau präsentierst - für mich persönlich das bisher interessanteste Panorama aus Deiner heimatlichen Umgebung!!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
03.12.2016 11:00 , Hans-Jörg Bäuerle
Vielen Dank für Reaktionen und Kenntnisnahme! 
@ Friedemann: Die Aufnahmen sind wie immer im vollautomatischen Modus gemacht. Mit meinem eigenen Pixelquetscher kann ich gar nicht anders, und die hier genutzte Sony-Kamera (die anders könnte) gehört nicht mir, sondern jemandem, mit dem ich gerne unterwegs bin. Am fremden Apparat herumstellen verbietet sich, außerdem müßte man sich erst einfuchsen, und wie man sieht, darf man Hugin derartiges getrost zumuten.
Daß die U.Deuschle-Ansicht von Fichtelberg aus den Großen Gleisberg findet, ist enorm genug. Als Mensch mit gutem Zeiss-Feldstecher habe ich mich bei geeigneter Sicht mal umsonst um irgendwas Erkennbares in unserer Gegend bemüht. Wie es aber kommt, daß die Kunitzburg als sichtbar erscheint, ist mir ein Rätsel, denn die Ruine steht in Spornendlage am Westende des Berges und längst nicht an der höchsten Stelle, es gibt keine freie Fernsicht nach Osten und Südosten, zumal das Gelände noch um etliche Meter ansteigt eben bis zum Gleisberg selbst und zum Hufeisen, so heißt die Höhenverbindung zum Jenzigrücken hin. Macht man mit U.Deuschle die Probe von der Kunitzburg aus, stößt man auch genau auf diesen Horizont. Es sind auch beide Punkte - Gleisberggipfel und Burgruine - bei GeoNames richtig eingetragen und verortet. Das Erzgebirge erscheint frühestens vom Gleisberggipfel aus, man sähe es etwa so wie vom Coppanzer Berg aus: die hohen Kammberge von Fichtelberg bis Kiel. Aber man sähe nur, es ist alles dicht bewaldet, was man sieht, sind Bäume. Stellen mit Erzgebirgssicht sind außer Coppanzer Berg: Der Cospoth und der Griesberg, beide bei Oßmaritz; die Kuppe bei Dürrengleina und der Galgenberg östlich der Zimmritzer Höhe. Alles westlich der Saale, östlich sind um Jena die Berge zu niedrig oder die Wälder zu dicht oder es stehen Höhenzüge im Weg.
@ Heinz: Das erwähnte Buch kenne ich nur vom Titel her als Klassiker seines Gebietes, und wenn heute jemand über die Thüringer Flora schreibt, steht es in aller Regel im Quellenverzeichnis. Bestimmt wird ausführlich beschrieben, daß der Wald auf dem Gleisberg so raritätenreich ist, daß er ruhig den einen oder anderen Blick verstellen darf.
Es grüßt Wolfgang
05.12.2016 22:22 , Wolfgang Bremer

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Wolfgang Bremer

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