Inversionswetterlagen können so schön sein, wenn man es über die Nebelobergrenze schafft. In der Rhön ist das verglichen mit höheren Mittelgebirgen oder den Alpen vergleichsweise selten der Fall - besonders auf der bayerischen Südseite. Bei Hochdruck und der dabei vorherrschenden Anströmung aus Südost steckt die bayerische Rhön viel häufiger im Nebel, während in Hessen die Sonne scheint. Diesmal verhieß die Webcam auf dem Arnsberg auch in der bayerischen Rhön eine Nebelobergrenze bei etwas über 700 m. Also bin ich mal nicht wie sonst übich bei solchem Wetter auf Wasserkuppe oder Milseburg gestiegen, sondern wählte als Startpunkt Oberweißenbrunn bei Bischofsheim a.d. Rhön. Hier herrschte dickster Nebel und nichts deutete daraufhin, dass es nur wenig oberhalb so viel schöner sein sollte. Wie schon oft und immer wieder gern erlebt vollzog sich der Wechsel von trüb zu klar innerhalb kürzester Zeit und nur weniger Höhenmeter. Das war kurz vor Erreichen meines ersten Ziels, dem Rockenstein. Er wurde hier noch nie gezeigt und ich war auch erst einmal dort gewesen. Große Vorfreude weckte dort natürlich die nahezu sichere Aussicht, dass es auf dem Himmeldunkberg noch besser werden würde. Dort wollte ich als nächstes hin - diesmal zu Fuß ohne Schneeschuhe.
12 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 28 mm KB
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Kristes, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Jochen Tour
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