Panorama Photo

Zur Insel Hiddensee kommt man gewöhnlich mit dem Fährschiff - von Schaprode aus. Schaprode liegt auf der Insel Rügen, aber auf der entgegengesetzten Seite von der mit den bekannten Badeorten. Von diesen muß man also, wenn man Hiddensee besuchen will, erst mal quer über die Insel nach Schaprode kurven. Obwohl Hiddensee drei Häfen hat - Neuendorf, Vitte und Kloster - fahren die meisten Fähren nach Kloster, das am weitesten weg ist - 8 km. Und der Bodden, durch den sie fahren, ist sehr flach, meistens höchstens 50 cm tief. Die Schiffe müssen sich also sehr genau an die etwas tiefere Fahrrinne halten. Doch das dauert - 1,5 Stunden. Einmal war das Fährschiff gerade abgefahren. Da bin ich mit dem Wasser-Taxi gefahren. Das hat nur eine halbe Stunde gebraucht.
Nach Kloster fahren wohl deshalb die meisten, weil dort der hügelige Teil Hiddensees, der Dornbusch, beginnt. Auf dem Dornbusch liegt der Klausner, eine Gaststätte, zu der alle hin müssen. Nicht weit davon ist der Leuchtturm. Doch dort sind schon weniger Leute. Zum nächsten Hügel, dem Swantiberg, kommen noch weniger. Dort beginnt auch bald das Natur- und Vogelschutzgebiet auf dem Altbessin und dem Neubessin. Das sind eigentlich nur Sandbänke, die laufend ihre Gestalt verändern. Sie beginnen beim Enddorn, der NO-Ecke von Hiddensee. ...

9 Breitformataufnahmen mit Canon EOS 450D und Canon EF 70-300 IS @ 140mm, ohne Stativ, gestitcht mit PTGui.
Wenn ich alle Aufnahmen, die ich da auf der Fähre gemacht habe, zusammengestitcht bekäme, würden links der flache Teil der Insel und rechts der noch flachere Neubessin dazu kommen, und das Ganze wäre drei Mal so lang. Aber so ohne weiteres geht das nicht, weil das Schiff ja in Fahrt ist und man bei den Kontrollpunkten darauf achten muß, daß keine parallaxenfehlerbehaftete mit genommen werden. Wenn schon, dann werde ich diese Teile mal extra zeigen.
PS vom 22.6.2017: Parallaxenfehlerbehaftete Kontrollpunkte, das war eine unzutreffende Bezeichnung. Die Bilder sind alle untereinander parallaxenfehlerbehaftet. Wenn man aber die Schnittlinie zwischen den Bildern so legen kann, daß die Parallaxenverschiebungen nicht auffallen, dann hat man ein akzeptables Panorama.
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