Die breite Flußaue der Alten Oder wird, nachdem die Oder bei Stolpe aus der Süd-Nordrichtung gedrängt wird und nach Nordwesten weiter fließt, von mehreren Deichen durchzogen. Zwischen diesen stehen die Wiesen noch bis ins Frühjahr unter Wasser, das auch bis an die Bauminseln heranreicht. Im Nordwesten wird die Aue durch ein bis 70 m hohes Steilufer begrenzt. An diesem Steilufer breitet sich gegenüber dem von mir gewählten Aussichtspunkt das Dorf Stützkow aus. Dort ist auch eine der wenigen Brücken über die Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße, die sich am Fuße des Steilufers hinzieht.
Die Aufnahmen habe ich bei schon sehr tiefstehender Sonne gemacht, als ich das erste Mal versuchte, den erst im Februar 2014 eröffneten Aussichtsturm direkt an der Oder zu erreichen. Geglückt ist es mir aber erst beim nächsten Besuch Ende April. Mein Panorama Nr. 15288 zeigt die Aussicht, die man von diesem Turm auf den Lauf der Oder hat.
4 Breitformataufnahmen ohne Stativ mit Canon EOS 600D und Canon EF-S 18-135 STM @ 18 mm, gestitcht mit PTGui.
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Leonhard Huber, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Anfang März gab es noch nicht so viele "Bewohner". Als Durchzügler sollte es aber dort Singschwäne geben, von denen ich gerade mal zwei aufnehmen konnte. Graugänse habe ich aber sogar an diesem Deich fotografiert. Mal sehen, ob ich die noch integrieren kann.
Herzliche Grüße
Die Graugänse saßen, als ich auf dem Rückweg hier wieder vorbei kam, sogar genau an der Stelle, an der ich sie jetzt untergebracht habe. Es ist ein Pärchen, da aber bei den Graugänsen die Weibchen genau so aussehen wie Männchen, kann man nicht sagen wer sie und wer er ist, obwohl diese beiden doch sehr unterschiedlich aussehen.
Die Singschwäne hatte ich ca. 1 h vorher etwas weiter entfernt bei Criewen aufgenommen. Die Singschwäne machen an der Oder bei ihrem Zug nach Norden eine kurze Zwischenrast. Sie unterscheiden sich von den bei uns heimischen Höckerschwänen nur durch die Farbe und Form des Schnabels - und natürlich durch ihren "Gesang". Da man auf dem Originalfoto keine Andeutung eines Höckers auf den Schnäbeln sehen kann, nehme ich an, das es Singschwäne waren.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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