Oelsener Höhe 644m 16,9km |
Spicak (Sattelberg) 724m 17,8km |
Pfarrberg 603m 14,3km |
Lysa hora (Horni krupka) 836m 22,8km |
Traugotthöhe 806m 21,8km |
Fuchshübel 20km |
Geisingberg 824m 16,8km |
Großer Lugstein 899m 21,4km Gipfel 0,6km entfernt |
Kahleberg 905m 19,5 km |
Schenkenshöhe 676m 12,8km |
Tellkoppe 756m 14,4 km |
Luchberg 576m 7,6km |
Kohlkuppe 613m 10,8km |
Frauenberg 8,3km |
Röthenbacher Berg 18km |
Steinberg 15,9km |
...aber mit Vögeln hat dies gar nichts zu tun, was man schon an der Schreibweise erkennen kann, sondern hier wurde vor reichlich 256 Jahren der preußische Generalleutnant Friedrich August von Finck mit 15 000 Preußen von 32 000 Österreichern am 20.11. 1759 im Gefecht von Maxen gefangen genommen. Das geschah in einem der vielen Gefechte des 7-jährigen Krieges.
Der Aussichtspunkt heißt aber heute noch Finckenfang und bietet vor allem nach Süden einen guten Blick. Im Osten steht ein großes Anwesen und schränkt die Sicht in die Sächsische Schweiz ein. Nach Westen und Norden ins Elbtal sieht man von Babisnau oder Sobrigau meiner Ansicht nach mehr. Als ich vor reichlich 6 Jahren wegen meines großen Gartengrundstückes und weil 59 Jahre Dresden als Großstadt für mich genug waren, vor die Tore nach Dohna gezogen bin , wurde gerade diesem historischen Ereignis in Maxen ausführlich gedacht zum 250. Jahrestag der Schlacht bei Maxen und das sachlich und geschichtsbewußt ohne „Kriegsverherrlichung“ was es heute ja leider auch gibt... An dieser Stelle bietet sich auch an, auch mal zu erwähnen und daran zu erinnern, das wir in der DDR mit meinem Jahrgang eine wesentlich bessere mathematisch-naturwissenschaftliche Ausbildung in der Schule hatten als in der alten Bundesrepublik es in Teilen der Geographie und besonders Geschichte aber gerade umgekehrt gewesen ist. So habe ich vom 7-jährigen Krieg nur wenige Sätze gehört, denn nach dem Bauernkrieg und Thomas Münzer ging es gleich mit der Französischen Revolution weiter... Anders als mit den spektakulären Tafelbergen des Elbsandsteingebirges ist hier das langsam bis zum Osterzgebirgskamm aufsteigende Hügelland das bestimmende Element. Dabei sollte sich der Betrachter der Tatsache bewußt sein , das „der Strom aber auch erst mal in die Steckdose rein muß“ entsprechend dieser Redewendung. Da der Freistaat Sachsen bei den „Alternativen Energien“ die Hausaufgaben nur unzureichend gemacht hat, und schon deswegen ein wenig am „Bundespranger“ steht, gehören die Windräder ganz einfach zur Landschaft dazu, was die Verantwortlichen nicht von der Aufgabe enthebt Erfordernisse des Naturschutzes streng ein zu halten und den Eindruck in der Landschaft genau zu bedenken mit allen alternativen Varianten, was sich natürlich leichter schreibt als umzusetzen ist. Über die Freileitungen mit ihren die Szenerie belebenden Schwüngen habe ich mich sogar gefreut. Das mögen andere anders sehen... Aufnahmedaten: Canon EOS 6 D Canon EF 70-200mm f 4 L IS USM 1/320 f.5,6 ISO 100 200mm 32 HK-Aufnahmen Frreihand 02.02. 2016 14.52 Uhr Wiese auf dem Finckenfang RAW/TIF/DPP/FE 11/IrfanView/ Panoramastudio3pro An der Bestimmung des einen oder anderen Hügels und der wenigen Orte werde ich mit Karte noch weiter arbeiten |
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Comments
Man hat auch von dort eine schöne Sicht ins Elbsandstein, wenn man um das Anwesen herum geht. Dort habe ich schon einige 180° Panos von der Westlausitz bis zur Tellkoppe gemacht. Allerdings war ich mit dem Ergebniss nie zufrieden - die alte Kamera hatte halt ihre Grenzen.
Von den Friedenslinden zwischen Schmorsdorf und Maxen kann man ja noch die Tafelfichte sehen. Vom Finkenfang ist das wegen der ungünstigen Konstellation zu den Lausitzer Berge nicht möglich. Das Isergebirge oder gar das Riesengebirge ist von hier leider nicht sichtbar.
Von den Windrädern bei Hausdorf im Vordergrund ist das Isergebirge schon wieder sichtbar (wenn auch gerade so).
VG
Gerhard
Gruss, Danko.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
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