Beim Blick von der Bastei-Aussicht ist die Hauptattraktion natürlich der Tiefblick hinunter auf die Elbe und auf die darüber wie aufgereihten Sandsteinberge, die sog. Steine. Aber hier zeige ich, daß man von dort aus auch einen guten Einblick in das Rathener Klettergebiet hat, auf die Feldsteine und die Honigsteine sowie auf das Riff der Kleinen Gans. Dank der längeren Brennweite kann ich hier gegenüber dem Weitwinkel-Panorama Nr. 19084 sogar die einzelnen Felsen bezeichnen. Die Sachsen haben denen ja oft so außergewöhnlich bezeichnende Namen gegeben. Die Sicht auf die sog. Steine war zwar trotz der starken Bewökung auch ganz gut, aber in dem "Frühlingsabend"-Tele-Panorama Nr. 7231 sind sie besser zu sehen.
Letztlich 16 Hochformataufnahmen (Canon EOS 600D, Canon EF 70-200 f/4 L IS @ 70mm, ohne Stativ) gestitcht mit PTGui, Zylinderprojektion.
Mit dem 70mm-Tele hatte ich die ganze von dort zu sehende und bereits im Weitwinkel-Panorama Nr. 19084 gezeigte Breite aufgenommen. Dazu waren immerhin 29 Hochformat-Aufnahmen notwendig. Normalerweise mache ich immer alle Aufnahmen mit manueller Belichtungseinstellung. Belichtungszeit und Blende ermittele ich anhand einiger Probemessungen. Da aber, wie abzusehen war, die Sonne nur noch kurzzeitig die Szenerie beleuchten würde, verzichtete ich darauf und machte alle Aufnahmen mit Programmautomatik. Für diese ohne Stativ gemachten Aufnahmen brauchte ich 2 Minuten. Danach war die Sonne auch erst mal wieder hinter Wolken verschwunden....
Die Arbeit begann dann am PC, als ich versuchte, die Helligkeitsunterschiede vor dem Stitchen auszugleichen. Gut, daß ich nach anfänglichen Mißerfolgen nicht gleich aufgegeben habe..
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Müller Björn, Winfried Borlinghaus, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Velten Feurich, Johannes Ha, Leonhard Huber, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch
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Kommentare
Besser ist sie ohnehin wegen der Bedingungen gar nicht so oft und hier den immer seltener werdenden Schnee zu zeigen ist die Hauptsache, wie ich finde bei einer schönen Stimmung des Panoramas. Herzliche Grüße Velten
Deshalb habe ich die Aufnahmen des rechten Teils, der ja immer stärker gegen die Sonne gerichtet waren (siehe Panorama Nr. 19084), dann auch weggelassen und hier für dieses Panorama nur 16 Aufnahmen des linken Teils genommen. Die Extremwerte sind hier 1/160 Sek., Blende 5 und 1/320 Sek., Blende 7,1.
Wenn Interesse daran besteht, erläutere ich auch, wie ich zu dem doch ganz befriedigenden Ergebnis gekommen bin...
VG
Gerhard
So viel möchte ich aber sagen, daß ich im nachhinein einmal die automatische Belichtungskorrektur, die PTGui ja auch hat, ausprobiert habe und dabei kein befriedigendes Ergebnis erzielt habe. Ich habe mir aber auch nicht viel Mühe gegeben. Dabei bieten die "exposure and color adjustment settings" eine ganze Reihe von Einstellungmöglichkeiten, aber nicht das, was ich schrittweise manuell verstellt habe, um zu dem hier gezeigten Ergebnis zu kommen.
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