Stauanlage der Elbe (Labe) in Usti nad Labem |
Usti nad Labem |
Hrad Strekov Schreckenstein 230m 1,3km |
gestaute Elbe (Labe) |
Usti nad Labem |
Höhe 402m auf den Karten auch zu Hrad Strekov |
Vysoky ostry 587m 2,2km |
Trapslici kameny Gipfel Nähe 0,5 km 671m 4,4km |
Scrivanci vrch 626m 13,5km |
zur Böhmischen Pforte |
Flanke zum Vanowscy vrch 561m |
...der Spätromantik und des Biedermeiers. Als großer Sohn Dresdens lebte er von 1803 bis 1884 in Dresden und malte 1837 sein berühmtes Bild Überfahrt am Schreckenstein (Strekov). Diesen sah ich einen Tag vor Heilig Abend auf der Rückfahrt aus dem linkselbischen Teil des Böhmischen Mittelgebirges zu meiner großen Freude und Überraschung gleich zwei mal. Eine derartige umfassende Spiegelung hatte ich bis zu diesem Tag erst einmal am Spitzingsee in Oberbayern erlebt. Das dies auch in einem fließenden Gewässer so sein kann hätte ich nicht für möglich gehalten. Zugegebenermaßen handelt es sich hier um die ökologisch umstrittene Staustufe der Elbe (Labe) bei Usti nad Labem . Auch wenn die Fließgeschwindigkeit hier sicher grundsätzlich langsamer ist, so ist doch ständig der Durchfluß gesichert, der aber bei dem schon Monate andauerndem Niedrigwasser sicher langsamer ist als sonst.
Vor wenigen Tagen machte dieser Stau aber erneut große Schlagzeilen, als ein tschechischer Frachtkahn bei der Dresdner Marienbrücke auf Grund gelaufen war und die Wasserstraße gesperrt wurde. Erst als die Tschechen aus diesem Stau eine Welle geschickt hatten konnte der Schlepper wieder flott gezogen werden...Da sie einem Landsmann geholfen hatten, haben sie möglicherweise dieses mal kein Geld für die Welle verlangt wie sonst zu Dampferparaden in Dresden bei Niedrigwasser im Sommer... Aufnahmedaten: Canon EOS 60 D Canon EF 17-55mm f.2.8 IS USM 1/250 f.7.1 ISO 200 28mm 12 HK-Aufnahmen freihand 23.12. 15 12.20 Uhr RAW/TIF/IrfanView/DPP/ FE 11/ Panoramastudio pro 3 Koordinaten: 50.626n.Br. und 14.05538 ö.L. Elbe (Labe) aufwärts schließt sich nach der Kurve rechts die interessante Landschaft der Böhmischen Pforte an . Rechtselbisch kommt man dann nach Leitmeritz (Litomerice) mit dem Berg Radobyl und linkselbisch wird man an das dunkelste Kapitel Deutscher Geschichte mit Theresienstadt (Teresin) erinnert...Ich halte es für richtig auch bei einem schönen Hobby wie diesem bei kurzen historischen Exkursen zu Landschaften und Geschichte auch an diese abscheuliche Zeit unseres Volkes zu erinnern wobei man aber auch nicht unerwähnt lassen darf, das auch die Tschechen bei der Vertreibung der Deutschen Schuld auf sich geladen haben. |
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Comments
PS. der irfanview hat mit seinem bug zugeschlagen.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
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