St Pancras Railway Station   142387
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Legende

Details

Aufnahmestandort: London N1      Fotografiert von: Arno Bruckardt
Gebiet: United Kingdom      Datum: 22.03.2015
The railway station St Pancras was opened in 1868 as the southern terminus of the Midland Railway. At this time it's arched train shed was the largest single-span roof in the world. Since 2007 the Eurostar trains from Europe terminate here.

King's Cross St Pancras is an important urban intersection for 6 underground lines, and the two adjacent railway station King's Cross and St Pancras, and some more.

This part of London and the station is named after a parish which is resident in this area. St Pancras (Pancratius) is a patron of jobs and health.
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King's Cross St. Pancras - welch ein Name, welch ein Klang!

Es ist schon ein besonderer Verkehrsknoten hier am Schnittpunkt von Pancras Road und Euston Road: Sechs U-Bahn-Linien treffen sich hier, dazu die beiden eng benachbarten Bahnhöfe King's Cross und St Pancras, und nicht weit entfernt auch noch Euston Station, alles nicht ganz kleine Bahnhöfe. Und eine unterirdische Thameslink-Station soll's hier auch noch geben, die ich aber übersehen haben muss.

St Pancras wurde 1868 als Londoner Endstation der Midland Railway zusammen mit einem Hotel in neugotischem Stil eröffnet. Die Bahnhofshalle war mit ca. 76 m Spannweite damals die größte der Welt. Heute ist hier auch eine Endstation der Eurostar-Züge von und nach Paris und Brüssel.

Die Gegend und der Bahnhof sind nach einer hier ansässigen Kirchengemeinde benannt. St Pancras (Pankratius) gilt als Schutzpatron für Arbeit und Gesundheit.

In der unteren Ladenpassage am südlichen Ende (im Bild rechts) befindet sich ein Klavier, das von jedermann und -frau bespielt werden kann - und auch wird.
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17 HF (Portrait) freihand, Sony A37 @16 mm (24 mm KB), f5, 1/100, ISO 100. Hugin 2014 RC1 + Gimp + Paint.NET. Blickwinkel 360° horizontal.

Kommentare

...stitcher´s nightmare...

Klasse!

Beste Grüße,
JE
09.04.2015 22:42 , Jörg Engelhardt
Ich kann dir sagen; ich guck da jetzt lieber gar nicht mehr hin ... LG und Danke
09.04.2015 22:47 , Arno Bruckardt
Super saubere Arbeit, war sicher nicht einfach.
10.04.2015 08:54 , Jens Vischer
Eine sehr schöne Arbeit. Die Symmetrie des Bildes ist gut und die Ausleuchtung überzeugt. Ich habe mich auch einmal an Bahnhofsmotiven probiert (360° mit Nahbereich) und dürfte zu meiner Freude feststellen, dass der Stitchvorgang selbst einfach war und das Ergebnis mit ganz wenigen Korrekturen aufwartete. Ich meine fast, dass es allgemein einfacher ist ein Pano (aus der Hand) zu erstellen wenn man den Horizont ziemlich nah an die untere Bildhälfte setzt. Wie war es bei Dir ? VG HJ
10.04.2015 20:19 , Hans-Jürgen Bayer
Hans-Jürgen, das habe ich mir gedacht - und auch erhofft - dass dich dieses Motiv interessiert, schließlich sind mir deine vergleichbaren Aufnahmen aus St. Louis und anderswo hierfür ein Ansporn gewesen. Auf den Horizont habe ich hier gar nicht geachtet, weil ich gar nicht wüßte, wo er sich befindet. Irgendwo außerhalb des Gebäudes vermutlich. Ich habe aber wie meist darauf geachtet, dass die Vertikalen stimmen, habe etliche falsche entfernt und einige manuell hinzugefügt. Wenn dieses stimmt, dann ist so wie hier die generelle Ausrichtung nicht das große Problem.

Was aber generell bei Hugin und besonders bei einem Motiv wie diesem problematisch ist, das sind die unerwarteten Schnittlinien und die minimalen Verschiebungen, die hier völlig willkürlich auftreten können. Diese sehe ich immer erst im fertigen Bild, was dann zu mehrfachen Wiederholungen führt, wobei das Ergebnis von Korrekturen dann auch erst wieder am Ende des nächsten Zusammenfügens, was einige Minuten (5, 10 oder gar mehr?) dauert, zu sehen ist. Aber danach hattest du, glaube ich, gar nicht gefragt.

Mein Résumé: Dies war nicht leicht aber auch nicht so schwer, wie befürchtet; ich hatte bei einigen Bildern schon deutlich größeren Aufwand treiben müssen.

Danke für dein Interesse, Hans-Jürgen, und LG.
Arno
10.04.2015 20:57 , Arno Bruckardt
Arno, der Horizont beim Stitchen hat nicht immer mit dem, was so die Grenze zwischen Landschaft und Himmel ist, zu tun, sondern das ist ein "mathematischer Horizont" und das ist normalerweise die Augenhöhe.
10.04.2015 23:48 , Heinz Höra
Danke Heinz. Über die praktische Relevanz dieser Information muss ich noch etwas nachdenken; ich habe nie bewusst darauf geachtet. Augenhöhe ist in diesem Fall natürlich ziemlich tief gen unteren Rand.
11.04.2015 00:02 , Arno Bruckardt
Hervorragend. Dein London Trip war ja ergiebig. VG Martin
11.04.2015 18:24 , Martin Kraus
Arno, ich meinte mit "Horizont tief halten" den Augenhorizont - Heinz nennt es richtigerweise den math. Horizont. Wenn nötig Kamera vertikal halten, tiefer Horizont, falls man die AF Punkte als Raute im Sucher sieht, die unterste AF-Marke auf den Augenhorizont ausrichten und die Panobilder einfangen. So erziele ich für mich die besten Ergebnisse, wenn es Freihandaufnahmen sein müssen. VG HJ

Mit Deinen 16mm und Crop 1,5 erzielst du sogar 24mm KB, das ist für Architekturaufnahmen schon sehr praktisch!
11.04.2015 20:38 , Hans-Jürgen Bayer
Ich beginne zu verstehen, Hans-Jürgen. Nein, solche Überlegungen habe ich bisher nicht angestellt; weder vor noch nach den Aufnahmen. Vielleicht sollte ich das mal tun. LG Arno
11.04.2015 23:34 , Arno Bruckardt
For my taste, is magnificent.
11.04.2015 23:44 , Giuseppe Marzulli
Chapeau - klasse Arbeit, Arno!!! ... und danke auch für die interessanten Kommentare, die mich ermutigen irgendwann auch mal mit der Gebäudefotografie zu beginnen ...

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
12.04.2015 11:56 , Hans-Jörg Bäuerle
Sehr schön Arno und ebenso symmetrisch ...

Liebe Grüsse
G
13.04.2015 14:00 , Gerhard Eidenberger
Ist das Dein bisheriges architektonisches Meisterstück oder doch Dein Blick auf den Great Court (#17344)? Ich mag mir kein abschließendes Urteil darüber bilden.
Bildkomposition und Stitchergebnis sind Dir auf jeden Fall hier hervorragend gelungen.
Herzliche Grüße, Matthias.
18.04.2015 20:34 , Matthias Stoffels

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Arno Bruckardt

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