Der vergangene Freitag sollte der letzte schöne Tag vor dem angekündigten Wetterumschwung werden. Nachdem ich die ganze Faschingswoche über bei der Arbeit war, wollte ich zumindest diesen letzten schönen Abend mit voraussichtlich sehr guter Sicht noch ausgiebig nutzen.
Zum Glück gelang ein früher Feierabend und nach ca. einstündiger Autofahrt standen wir auch schon am Parkplatz vor dem Sternberg. Von hier gelangt man ziemlich schnell auf den Aussichtsturm, welcher hier bereits von Jörg N. bei sommerlicher Stimmung präsentiert wurde.
Unten angekommen war ich kurzzeitig geschockt, denn die vier Fenster der Turmplattform waren mit dicken Läden verschlossen. War das Hetzen etwa umsonst gewesen und der Turm gar nicht geöffnet? Nein, denn alle vier Fensterläden lassen sich von Innen problemlos öffnen, der Turm ist ganzjährig offen. Über eine Stunde hielten wir uns über hier oben auf und waren dabei mutterseelenallein.
Beginnen möchte ich die kleine Serie mit dieser Aufnahme, die ich aus zwei der vier Fenster des Turmes erstellt habe. Der Blick wandert dabei von der Ruine Hohenneuffen über die Teck, die Schwäbische Alb bis zu der am Horizont nach und nach immer besser sichtbaren Alpenkette, welche im Westen leider etwas durch ein paar Baumwipfel verdeckt wird.
28 QF Aufnahmen á 105mm, F11, 1/125s, ISO100, 16.43 Uhr
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Markus Ulmer
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Herzliche Grüße, Matthias.
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